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ADVENT - 2005 |
In diesem Advent machte es sich unsere Gemeindereferentin, Frau Edeltraud Herrmann zur Aufgabe, die Inhalte der vier Sonntagsevangelien bildlich umzusetzen. Vor dem Altar baute sie Szenenbilder auf, die zum jeweiligen Evangelium passten und die zentrale Aussage des Gotteswortes darstellten. |
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2. Advent Am zweiten Adventssonntag ruft uns der Prophet Jesaja zu: "Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott. Redet Jerusalem zu Herzen und verkündet der Stadt, dass ihr Frondienst zu Ende geht, dass ihre Schuld beglichen ist, denn sie hat die volle Strafe erlitten von der Hand des Herrn für all ihre Sünden. Eine Stimme ruft: Bahnt für den Herrn einen Weg durch die Wüste! Baut in der Steppe eine Sraße für unseren Gott! Jedes Tal soll sich heben, jeder Berg und Hügel sich senken. Was krumm ist, soll gerade werden und, was hügelig ist, werde eben. Dann offenbart sich die Herrlichkeit des Herrn, alle Sterblichen werden sie sehen. Ja, der Mund des Herrn hat gesprochen." Das Thema Taufe hat eine zentrale Bedeutung in den Texten der Liturgie. Deshalb spielt Wasser in der Gestaltung eine wichtige Rolle. Auf einem blauen Tuch steht ein Gefäß und vier Gläser mit Wasser. Auf dem Wasser brennt ein Licht. Die Steine, am ersten Advent noch chaotisch als Steinhaufen zu sehen, werden zu einer verbindenden Mauer aufgebaut. Mit der Taufe beginnt für die Menschen der Weg zu Gott. Für Gott wird ein Weg gebahnt. In der Taufe des Johannes haben Menschen Vergebung der Schuld erfahren. Mit der Taufe sind wir eine neue Schöpfung, neuer Himmel und neue Erde. Das ist Trost für uns. Gottes Verheißung wird neue Wirklichkeit. Dafür leuchten die Lichter auf dem Wasser. |
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