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Kinderbibelwochenende 2006 - "Abraham - ein cooler Typ bis heute" |
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"Segen erhalten und selbst zum Segen werden"! Unter diesem Motto machten sich 55 evangelische und katholische Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren auf die Suche nach den Spuren Abrahams, einem der Stammväter Israels. Gastgeber des ökumenischen Treffens war die katholische Pfarrgemeinde in Zeitlarn. Dem Team des Kinderbibelwochenendes unter der Leitung von Frau Edeltraud Herrmann gelang es dabei überzeugend, die Kernaussagen der biblischen Geschichte, Gottes Verheißung einer neuen Heimat, in einem anderen Land und von zahlreichen Nachkommen (so zahlreich wie die Sterne am Himmel), sowie Abrahams Aufbruch im absoluten Vertrauen auf Gottes Segenszusage, in die Alltagswelt der Kinder zu übertragen. |
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Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Pfarrer Dirscherl die Kinder und wünschte ihnen ganz im Sinne Abrahams Mut und Vertrauen für die Bewältigung ihrer Aufgaben am bevorstehenden Wochenende. Zunächst bekamen die Kinder durch einen Film einen Einblick in das Leben einer Nomadenfamilie in der Wüste. Beeindruckt von der einfachen Lebensweise ohne jeden Luxus stellten sie sich die Frage: "Ob diese Leute überhaupt wissen, wie ein Auto aussieht?" Mit dieser Vorstellung vom Nomadenleben, wie es in vergleichbarer Weise auch Abraham geführt haben könnte, wurde die sich anschließende szenische Darstellung der Berufung Abrahams (Gen 12,1-9) umso aufmerksamer verfolgt. Danach verteilten sich die einzelnen Gruppen auf die verschiedenen Räume des Pfarrheims, um sich dort auf unterschiedliche Art und Weise mit dem Thema des Bibelwochenendes auseinanderzusetzen. |
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In einer von musikalischen Aktivitäten geprägten Station beschäftigten sich die Kinder mit dem unerschütterlichen Glauben Abrahams. Zur Interpretation der Texte in zwei Liedern wurden Rhythmus- und Percussioninstrumente, aber auch die eigenen Hände und Füße für begleitende Gesten eingesetzt.
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Barfüßig und mit verbundenen Augen sollten sich die Kinder in einer weiteren Station auf einen Vertrauenspfad begeben. Wer wollte, konnte sich mit Hilfe der Betreuerin oder eigenständig an einem Seil entlang auf den abwechselnd steinigen, oder aber auf den sandigen, weichen, also bequemen Weg machen. Hier war eine gehörige Portion Mut gefordert. |
Abschließend gestalteten die Kinder den Augenblick von Abrahams Aufbruch mit der ganzen Familie auf einem großen Wandbild aus Stoffresten, das im Schlussplenum bei allen Teinehmern wahre Begeisterungsstürme hervorrief. Die Gedanken und Eindrücke der Kinder während ihrer Arbeit wurden zusammen mit dem Wandbild im Rahmen eines festlichen Abschlussgottesdienstes vorgestellt, bei dem neben Pfarrer Dirscherl auch Pfarrer Franz Giegold von der evangelischen Kirchengemeinde mitwirkte. |
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Den Text stellte freundlicherweise Frau Susanne Staudinger zur Verfügung. |
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