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Mitarbeitertreffen 2006

 

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Pfarrgemeinde!


Auf dem nebenstehenden Bild ist er zu sehen, ein Hirte, der Ausschau hält, der Ausschau hält nach Maria, Josef und dem Kind, ein Hirte, der Ausschau hält nach Menschen und nach Gott.
Und so geschieht es: Mit den anderen Hirten findet er Gott im Kind in der Krippe.

 

Und dann können diese Hirten nicht anders, sie müssen sie weitersagen, die freudige Nachricht, dass Gott seit jener Nacht von allen Menschen zu finden ist: als Mensch unter Menschen.
Der Hirte auf dem Bild oder: Ausschau halten, finden und weitersagen, wo Gott zufinden ist!

  Bernardi-Krippe (Hirte), Privatbesitz
fotografiert von Bruder Karl-Heinz Geyer CMF (KBA-Nr 372)

Und genau das haben Sie, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Pfarrgemeinde auch im vergangenen Jahr wieder getan:

Sie haben Ausschau gehalten nach Gott und ihn dann zu den Menschen gebracht,
Sie haben Ausschau gehalten nach Menschen und sie dann zu Gott gebracht,
jeder auf seine ganz persönliche Weise, in seinem jeweiligen Bereich und mit seinen jeweiligen Talenten und Fähigkeiten.

Für diesen Dienst und diesen Einsatz kann unsere Pfarrgemeinde und auch ich nur danken und bitten: Vergelte es Gott!

Als kleines Zeichen der Verbundenheit darf ich Sie im Namen unserer Pfarrgemeinde zum traditionellen Mitarbeitertreffen am Samstag, 14. Januar 2006, um 20.00 Uhr ins Pfarrheim einladen.
Ich würde mich sehr freuen, Sie dort begrüßen zu können und verbleibe mit dem Wunsch, dass wir auch im neuen Jahr gemeinsam als Gottes Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ausschau halten können nach Gott und den Menschen.

Ihr Pfarrer Alfons Dirscherl


180 Pfarrangehörige waren mit diesem Brief des Pfarrers eingeladen. Etwa 120 kamen nach dem Vorabendgottesdienst zum traditionellen Mitarbeitertreffen ins Pfarrheim. Der Abend begann mit dem gemeinsam gesungenen Kanon „Froh zu sein bedarf es wenig“, den Kirchenchorleiter Siegfried Scharnagl intonierte.
Danach stellten Elisbeth Köppl und Gerda Heinzlmeir für den Sachauschuss "Öffentlichkeitsarbeit" des Pfarrgemeinderates die neu erarbeitete Webseite der Pfarrei auf einer Projektionswand vor. Sie ist seit Juli vergangenen Jahres ins Internet eingestellt. Obwohl kleine Teilbereiche noch im Aufbau sind, hat sie bereits sehr viel zu bieten. Das große Interesse und die Aufmerksamkeit der Anwesenden zeigten, dass wohl doch noch nicht jeder Zugang zum Internet hat oder viele einfach von der Seite nicht wußten.
Nach einem warmen Abendessen führten, gleichsam als Nachspeise, Mitglieder des Sachausschusses „Caritas/Soziales“ den Sketch „Herzblatt aus dem Pfarrheim Zeitlarn“(entworfen und formuliert von der Sachausschussvorsitzenden Frau Meta Jobst) auf, den sie schon einmal für einen Seniorennachmittag einstudiert hatten. Evi Brandl als Fernsehmoderatorin stellte die Kandidatinnen Uschi Mühlbauer, Petra Kröninger und Elisabeth Köppl vor, die sich um einen männlichen Bewerber (Gerhard Lautenschlager) bemühten, der als Altstudent der Politologie in Motorradkluft eine Partnerin suchte. Als Siegesprämie sollte der „Herzblatthubschrauber“ den Kandidaten und die eigentlich nur an Literatur ­interessierte, seiner beruflichen Karriere jedoch am förderlichsten erscheinende Kandidatin (Elisabeth Köppl) zu einem gemeinsamen Blick über das Regental auf den Zeitlberg bringen - das Publikum war begeistert. Zum Abschied des mit angeregten Gesprächen ausklingenden Abends überreichten Pfarrer Alfons Dirscherl und Gemeindeassistentin Edeltraud Hermann jedem Besucher die kleine Schrift „Wie gut, dass es Dich gibt – Ein Dankeschön“ von dem Autor Paul Weismantel.

Wenn Sie einen kurzen Ausschnitt aus einem Video zum oben dargestellten Sketch sehen wollen,
dann klicken Sie auf einen der folgenden Hyperlinks:

Videoclip zum Sketch "Herzblatt"
(Abspielzeit für den Clip:  2min ;   Downloadzeit für einen Medien-Player: 125 sec mit DSL)

Ultrakurzclip zum Sketch "Herzblatt"
(Abspielzeit für den Clip:  45 sec ;   Downloadzeit für einen Medien-Player: 40 sec mit DSL)