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ADVENT - 2006

Auch in diesem Jahr machte es sich

unsere Gemeindereferentin,

Frau Edeltraud Herrmann zur Aufgabe,

die Inhalte der vier Sonntagsevangelien

und die der begleitenden Lesungen

bildlich umzusetzen.

Vor dem Altar baute sie Szenenbilder

auf, die zum jeweiligen Textauszug

passten und die zentrale Aussage des

Gotteswortes darstellten.

 

3. Advent
"
Juble, Tochter Zion! Freu dich, und frohlocke, von ganzem Herzen Tochter Jerusalem!"
(Zef 3,14)
" Und der Friede Gottes, der alles übersteigt, wird euere Herzen und euere Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus bewahren." (Phil 4,7)
"Da fragten ihn die Leute: Was sollen wir tun?" (Lk 3,10)

Diese Textstellen aus den Lesungen und dem Evangelium des dritten Adventssonntages haben die Inspiration zu der Gestaltung geliefert. Die Leitfrage, die uns an diesem Sonntag begleitet hat, ist " Was blüht uns?"
Aus der der Wurzel und dem Stamm hat sich ein Baum entwickelt mit einer Krone, mit Ästen und mit Zweigen. An den Zweigen finden wir bereits
Blüten. Es ist ein Zeichen der Freude auf das kommende Fest. "Gaudete - freut euch" die alte Bezeichnung des dritten Adventssonntages findet in dieser Gestaltung ihren Ausdruck.
Die Blüten am Baum sind Zeichen der Verheißung Gottes. Blüten sind Vorboten der Früchte, die der Baum tragen wird. Rettung, Friede, Gerechtigkeit sind die Früchte, auf die das Volk Israel gehofft hat, und die der Prophet Zefanja
ankündigt. Paulus spricht uns allen den Frieden Gottes zu, der alles Verstehen übersteigt.
(Phil 4,7a)
Was sollen wir also tun? Wir stellen die gleiche Frage, die auch die Menschen an Johannes den Täufer gerichtet haben. (Lk 3,10) Letztlich liegt es auch an uns, ob die verheißenen Früchte Gottes Wircklichkeit werden ...