Altennachmittag-November

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Altennachmittag - November 2007

Der 60. Geburtstag
Es hat sich herumgesprochen, dass der Seniorennachmittag im Zeitlarner Pfarrheim eine vergnügliche Veranstaltung mit niveauvoller Unterhaltung ist! So füllten auch diesmal rund 160 Besucher den Pfarrsaal bis fast auf den letzten Platz.
Pfarrer Alfons Dirscherl als Hausherr und Meta Jobst die Leiterin des zuständigen Sachausschusses und Programmgestalterin des Nachmittags begrüßten die Anwesenden und stimmten sie auf das Thema der Veranstaltung ein.

Zum Einstieg unterhielten sich die Freundinnen „Kathi“ und „Leni“ (Heidi Niederle und Margot Wolf), die schon Kultstatus bekommen haben, über den Stress den die Vorbereitung eines„runden“ Geburtstags mit sich bringt, und auch über eine bedeutsame Anzeige in der Tageszeitung, die Kathi für ihren Mann aufgegeben hatte - „Kaum zu glauben, aber wahr . . . „.

Anschließend verkaufte Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann in einem Sketch ganz ohne Hintergedanken Apfelkerne zur Denkförderung an Pfarrer Dirscherl , die auch sogleich Wirkung zeigten. Evi Brandl und Gerhard Lautenschlager stimmten dann das Lied an „Wer im Januar geboren ist steh auf ... " und alle Zuschauer machten begeistert mit.

	Das Ehepaar Kathi (Heidi Niederle) und Xari (Heribert Zehenter), saß dann am Geburtstagsmorgen beim Frühstück. Die besagte Zeitungsanzeige gefiel dem Jubilar Xari gar nicht. Der Unmut nahm immer mehr zu, weil die ganze Zeit Leute anriefen und gratulierten, die Xari ganz schön in Verlegenheit brachten. Als goßes Problem erwies sich der Besuch von Tante Mary aus Amerika (Meta Jobst). Ihr wurden über Jahre hinweg unwahre Dinge über die wundersame Wirkung ihres Haarwuchsmittels berichtet, das leider keinerlei Effekt auf Xaris blankem Haupt zeigte. Nun musste eine Perücke den Schwindel verdecken, was den Jubilar zur Überraschung aller geradezu jungendlich aussehen ließ.

Das Ehepaar Kathi (Heidi Niederle) und Xari (Heribert Zehenter), saß dann am Geburtstagsmorgen beim Frühstück. Die besagte Zeitungsanzeige gefiel dem Jubilar Xari gar nicht. Der Unmut nahm immer mehr zu, weil die ganze Zeit Leute anriefen und gratulierten, die Xari ganz schön in Verlegenheit brachten.
Als goßes Problem erwies sich der Besuch von Tante Mary aus Amerika (Meta Jobst). Ihr wurden über Jahre hinweg unwahre Dinge über die wundersame Wirkung ihres Haarwuchsmittels berichtet, das leider keinerlei Effekt auf Xaris blankem Haupt zeigte. Nun musste eine Perücke den Schwindel verdecken, was den Jubilar zur Überraschung aller geradezu jungendlich aussehen ließ.

Nach der Pause sah man auf der Bühne eine Kaffeetafel an der nach und nach die geladenen Geburtstagsgäste Platz nahmen. Es gratulierten die Kinder (Evi Brandl, Gerhard Lautenschlager) und die Enkelkinder (Florian und Theresa Brandl, Kerstin Engl, Karolina Stürzl, Michael Niederle), eine Nichte (Gabi Hasenkopf-Niederle), die Nachbarin (Elisabeth Köppl), ein Arbeitskollege (Gerd Sollich) und schließlich auch der Freund Schori (Andreas Jobst) mit Frau Leni. Der verduzte Jubilar erhielt so nicht weniger als fünf der ungeliebten Geschenkkörbe.
Die Enkel führten eine Tanzeinlage vor und Kinder aus dem Kindergarten Laub sangen zu Ehren des Geburtstagskindes verschiedene Lieder. Höhepunkt der Feier war jedoch eine mannshohe Geburtstagstorte, die die Kegelbrüder gestiftet hatten. Zur großen Überraschung aller entstieg ihr eine lebendige Bauchtänzerin (Monika Engelhardt) und legte ein paar heiße Nummern aufs Parkett. Das Geburtstagskind freute sich darüber sichtlich weit mehr, als über die Geschenkkörbe und das Publikum dankte mit überwältigendem Beifall.

Zu guter Letzt traf die Tante aus Amerika (Meta Jobst) doch noch ein. Sie hatte als Geschenk einen italienischen Heldentenor (Roland Köppl) engagiert, der zum Ausklang der Feier das bekannte Lied „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ schmetterte.
Schließlich überreichte Gerhard Lautenschlager im Namen aller Mitwirkenden an Meta Jobst als Dank für ihre Mühen ebenfalls einen Geschenkkorb. Dieser war tatsächlich mit allerlei Delikatessen gefüllt. Das Publikum spendete viel Applaus für diese fröhliche Nachmittagsunterhaltung.