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Weltgebetstag - 2.März 2007 - Paraguay "Vereint unter Gottes Zelt" |
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Zur Feier des Wortgottesdienstes am diesjährigen Weltgebetstag der Frauen, der unter dem Leitwort "Vereint unter Gottes Zelt" stand, waren viele Besucherinnen und auch einige Gottesdienstbesucher im Pfarrheim Zeitlarn zusammengekommen. |
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Frauen aus 10 verschiedenen Konfessionen bildeten das Paraguayische Weltgebetstagskomitee, das die Gebetsvorlage ausgearbeitet hatte. Sie gaben mit ihrer lebendigen Ökumene ein ermutigendes Beispiel einer "Einheit in Vielfalt", wie sie im Symbol der kostbaren Nanduti-Spitze zum Ausdruck gebracht wird. In der Situation eines schwierigen gesellschaftlichen Umgestaltungsprozesses seit dem Ende der Militärdiktatur 1989, erinnern uns die Frauen aus Paraguay mit ihren Gebeten und den ausgewählten Lesungstexten ( Gen 18,1ff und Eph 4,1ff ) daran, dass wir auf Gottes Zusage auch in scheinbar hoffnungslosen Situationen vertrauen können und dass wir dazu berufen sind, in Einheit, Frieden und Gerechtigkeit in dieser Welt zusammenzuleben. |
Die liturgische Gestaltung lag auch diesmal wieder in den bewährten Händen unserer Gemeindereferentin Frau Edeltraud Herrmann. Sie bereicherte die Ausgestaltung der vorgeschlagenen Gebetsordnung mit vielen kreativen Ideen, wie etwa einer schön gestalteten Gebetsmitte, oder mit Vorschlägen für die szenische Darstellung der Lesungstexte. Dabei wurde sie von den Frauen des örtlichen Weltgebetstagskomitees tatkräftig unterstützt. Nach der Begrüßung durch die Organisatorin des Abends, Frau Elisabeth Gerl, gab Frau Gabi Hasenkopf-Niederle mit einem Lichtbildervortrag eine kurze Einführung in die Veranstaltung, bei der man das Land Paraguay in all seinen Facetten kennenlernen konnte. Besonderes Augenmerk legte sie dabei auf die Schilderung der Situation der Frauen im Land. Die Gruppe "Sing&Swing" unter der Leitung von Frau Judith Schebrich leistete mit einer gekonnten und schwungvollen Darbietung der wundervollen Lieder aus Paraguay wieder einmal einen wertvollen Beitrag zur musikalischen Gestaltung der Liturgie. Zu einer kurzen Besinnungspause nach der zweiten Lesung lud ein liturgischer Tanz ein, bei dem die Teilnehmerinnen durch Frau Maria Maier angeleitet wurden. Nach dem Ende des Gottesdienstes traf man sich noch zu einem gemütlichen Beisammensein, um landestypische Gerichte, die von den Frauen zubereitet worden waren, zu probieren. |
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