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Weltgebetstag - 7.März 2008 - Guyana
"Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen "

Zur Feier des Wortgottesdienstes am diesjährigen Weltgebetstag der Frauen, der unter dem Leitwort "Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen" stand, waren viele Besucherinnen und auch einige Gottesdienstbesucher im Pfarrheim Zeitlarn zusammengekommen.
Frauen aus 11 verschiedenen Konfessionen bildeten das Guyanische Weltgebetstagskomitee, das die Gebetsvorlage ausgearbeitet hatte. Mit ihren Gebeten und den ausgewählten Lesungstexten erinnern uns die Frauen aus Guyana daran, dass wir bei aller nötigen menschlichen Anstrengung, wie der biblische Hiob inmitten seines Leidens (Hiob 28,20-28), auch auf das Geschenk von Gottes Weisheit hoffen können. Und wie die beiden Schwestern Martha und Maria, die durch den Besuch von Jesus Christus mit göttlicher Weisheit beschenkt werden (Lk 10,38-42), können auch wir verstehen, was wirklich lebenswichtig ist.


Die liturgische Gestaltung lag auch diesmal wieder in den bewährten Händen unserer Gemeindereferentin Frau Edeltraud Herrmann. Sie bereicherte die Ausgestaltung der vorgeschlagenen Gebetsordnung mit vielen kreativen Ideen, wie etwa einer schön gestalteten Gebetsmitte, oder mit Vorschlägen für die szenische Darstellung der Lesungstexte. Dabei wurde sie von den Frauen des örtlichen Weltgebetstagskomitees tatkräftig unterstützt.
Nach der Begrüßung durch die Organisatorin des Abends, Frau Elisabeth Gerl, wurde anhand eines kurzen Lichtbildervortrags das Land Guyana vorgestellt, das zu den ärmsten Ländern der Karibik gehört. Besonderes Augenmerk legte man dabei auf die Schilderung der Situation der Frauen im Land.
Die Gruppe "Sing&Swing" unter der Leitung von Frau Judith Schebrich leistete mit einer gekonnten und schwungvollen Darbietung der wundervollen Lieder aus Guyana wieder einmal einen wertvollen Beitrag zur musikalischen Gestaltung der Liturgie.
Nach dem Ende des Gottedienstes traf man sich noch zu einem gemütlichen Beisammensein, um landestypische Gerichte, die von den Frauen zubereitet worden waren, zu probieren.