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Gottesdienst für 18-jährige




Trotz Fußballweltmeisterschaft und Sommerhitze versammelte sich am Samstagabend, dem 10. Juli, rund ein Drittel der eingeladenen Jugendlichen zum diesjährigen Dank - und Bittgottesdienst in der Pfarrkirche. Pfarrer Dirscherl griff in seiner Einführung dasThema der Feier „Ich habe einen Traum…“ auf und ging ganz bewußt auf die Problematik dieses entscheidenden Lebensabschnitts für die Jugendlichen ein.

„Die einen von euch haben ihn schon gefeiert, die anderen werden ihn in diesem Jahr noch feiern – ihren 18. Geburtstag.
18, endlich volljährig, endlich das Ziel erreicht nach langem Weg. Das ist das eine. Und dafür danken wir heute mit einem ganz bewussten – Gott sei Dank!
Doch ihr spürt zugleich auch das andere. Dieser 18. Geburtstag ist nicht das Ziel, nein dahinter geht es weiter. Ja, jetzt geht es erst richtig los – hinein ins Erwachsenenleben. Und so wie ihr mit dem Führerschein in der Tasche im Straßenverkehr unterwegs seid, so seid ihr nun auch in neuer Weise im Leben unterwegs. Und dafür bitten wir um Gottes Schutz und seine Begleitung und nicht zuletzt darum, dass wir alle sein Wort immer wieder neu hören“
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In ihrer Katechese deutete Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann anhand eines Bildes, das einenTraumstern zeigte, das Bestreben der jungen Erwachsenen, ihr Leben nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten mit den Worten: „Jeder hat seinen eigenen Traum von dem, was kommen kann. Niemand ist ein Traumtänzer, der heute für sich und sein Leben Wunschträume entwickelt. Doch es ist auch das Privileg der Jugend, nach den Sternen zu greifen, Wünsche und Sehnsüchte zu haben.“
Nach dem Gottedienst durften die Jugendlichen ihren Stern auf einem Schlüsselanhänger mit nach Hause nehmen.
Die Fürbitten wurden von den Mitgliedern des Sachausschusses "Jugend", Andreas Laumbacher und Alexander Plank, vorgetragen.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahm die Band "Oldschool" unter der Leitung von Florian Friedl.


Text und Bilder: pz