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Wein - und Volksmusikabend
für die Mission

Der traditionelle Wein- und Volksmusikabend der Pfarrgemeinde war auch in diesem Jahr wieder gut besucht. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Sachausschusses Mission, Herrn Hans Schmied, folgten rund 160 Gäste mit Begeisterung dem bunten und abwechslungsreichen Programm, das ihnen von den eingeladenen Sängern und Musikanten geboten wurde.




Die bayrische Blaskapelle D’Spotznkampler spielte bis tief in die Nacht hinein schmissig und gekonnt Zwiefache, Landler, Märsche und vieles mehr.
Auch die Mitglieder des örtlichen Männergesangsvereins bereicherten die musikalischen Darbietungen, indem sie passend zum Motto des Abends aus ihrem reichhaltigen Repertoire Weinlieder vortrugen. Einen besonders kräftigen Applaus erhielten sie für
das allseits bekannte und beliebte Volkslied „Fein sein, beinander bleib’n“.

Die Geschwister Scharf nahmen wie immer mit ihren Gstanzl`n das aktuelle Geschehen in Zeitlarn gekonnt und mit spitzer Zunge auf die Schippe. Zu vorgerückter Stunde überraschten sie die Gäste mit einem neu getexteten Lied über „Die Versammlung“, das gerade bei den ehrenamtlich tätigen Zuhörern im Saal viele Assoziationen weckte und deshalb besonders gut ankam.
Hans Großhauser gab als lustige Einlage für die Zuhörer die "Emmausgeschichte" von Georg Lohmeier zum Besten. Franz Maier sang launige Couplets.
Als Gäste traten die "Gambachtaler Sängerinnen" und die "Zeitlhofmusi" in einer Besetzung mit drei Zithern und Gitarre auf und erfreuten das Publikum mit ihren musikalischen Beiträgen.





Beim "Bavario - Latino - Kanon" durften alle Gäste im Saal mitsingen und man konnte feststellen, dass in Zeitlarn viele unentdeckte Gesangstalente schlummern.
Das Männerquartett Müllner - Scharf - Maier- Schießl präsentierte die beiden Lieder, das „Gurkenquartett“ und den „Leberkas“, so überzeugend, dass im Publikum die Überzeugung um sich griff, man könne als kleine Stärkung tatsächlich einen warmen Leberkäs bestellen.


Dieses Gericht stand jedoch nicht auf der Speisekarte.
Stattdessen wurden passend zum Wein Käse, Brezen und Schmalzbrot angeboten. Herr
Dr. Albert Heinzlmeir hatte, wie in jedem Jahr, wieder dafür gesorgt, dass eine gut sortierte Auswahl gediegener Weine für den Ausschank bereitstand. Die Mitglieder des Missionsausschusses und viele freiwillige Helfer übernahmen die Bedienung der Gäste und kümmerten sich um die Zubereitung der Speisen und die Arbeit in der Küche .




Durch die großzügigen Spenden der Besucher und die Einnahmen aus dem Verkauf von Wein, Getränken und Brotzeiten kam ein Betrag von über 1000.- € zusammen. Der Sachausschuss "Mission - Entwicklung - und - Frieden" hat beschlossen den Erlös, wie im letzten Jahr, zu gleichen Teilen der Zeitlarner Patenschwester Ferrera und Pater Sebastian in Indien zukommen zu lassen.
Die Organisatoren möchten den Besuchern der Veranstaltung, allen Mitwirkenden und den Helfern recht herzlich für ihre Unterstützung und ihre Mitarbeit danken.