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"Licht ist das Wichtigste auf der Welt!"
Familiengottesdienst




Am Sonntag, dem 6. Februar, fanden sich viele junge Familien mit ihren Kindern in unserer Pfarrkirche ein, um zusammen Gottesdienst zu feiern.
Das Familiengottesdienstteam hatte unter der Leitung von Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann die Vorlage für die Gestaltung der Liturgie zum Thema "Licht ist das Wichtigste auf der Welt" erarbeitet.
Bei der Eröffnung der Messfeier, führten vier Kinder zur Einstimmung ein kleines Rollenspiel vor, das sie zusammen mit
Frau Rosi Huber, Frau Gerlinde Maß,
Frau Christine Auburger-Sigwanz und Frau Gabriele Winklhofer einstudiert hatten.

Dabei zeigte sich, dass es auch am Himmelsgewölbe nicht immer friedlich zugeht. Zwischen den Gestirnen Sonne und Mond und den Sternen entsteht ein Streit darüber, wer von ihnen die größere Leuchtkraft und Ausstrahlung besitzt. Sie müssen sich jedoch von einem Menschen überzeugen lassen, dass man Licht und Wärme nicht nur abstrahlen, oder widerspiegeln, sondern auch weitergeben kann. Wir können füreinander Licht sein, wenn wir uns mit mit guten Worten, einem freundlichen Blick, mit einer Umarmung oder einem Geschenk anderen zuwenden und ihnen Freude schenken.




Dabei werden wir, wie Gemeindereferentin Edeltraud Hermann in ihrer Katechese hervorhob, getragen von der Liebe Gottes, die wie die Sonne immer da ist und uns nicht verlässt, auch wenn sie manchmal durch Wolken verdeckt ist.
Dennoch sind Sonne, Mond und Sterne auch wichtig für unser Leben.
"Sie sind die Lichter am Himmel, sie sind das Himmelszelt, das Gott gemacht hat. Durch sie schenkt uns Gott nicht nur Licht oder Orientierung sondern auch den Rhythmus von Tag und Nacht, Sommer und Winter, Herbst und Frühling. Das Leben schwingt in diesem Rhythmus. Wir dürfen ihn nicht missachten. "
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahmen die Mitglieder der Instrumetalgruppe „Da Capo“, Frau Monika Brozovsky, Frau Susanne Staudinger,
Frau Anette Bick und Frau Evi Brandl. Sie unterstützten die Gottesdienstbesucher beim Singen durch die Begleitung der Lieder und bereicherten die Liturgie durch passend gewählte meditative Instrumentalstücke.




Text und Bilder: pz