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Fastenzeit 2011 |
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1. Fastensonntag: Beherrschung Mt 4,1-11 2. Fastensonntag: Verwandlung Mt 17,1-9 Nach alten religiösen Vorstellungen wohnen auf den Berggipfeln die Götter, verbinden die Berge Himmel und Erde. Mit seinen engsten Freunden steigt Jesus auf den Berg. Da scheint der Glanz des Himmels durch ihn hindurch, die Herrlichkeit Gottes leuchtet auf in ihm. Das lässt schon etwas erahnen von seiner Herrlichkeit nach seiner Auferstehung, wenn er zur Rechten des Vaters erhöht wird. 3. Fastensonntag: Wasser des Lebens Die Samariter verehren zwar auch Jahwe als ihren Gott, werden aber von den Juden als Abtrünnige angesehen, weil sie nur die ersten fünf Bücher der Bibel anerkennen. In den Augen der Juden sind die Samariter wie Heiden und damit unrein; die Juden aber sind in den Augen der Samariter hochmütig und streitsüchtig. Sie gehen sich besser aus dem Weg. Jesus jedoch lässt sich bewusst auf ein Gespräch mit einer Samariterin ein. Ort ist der Jakobsbrunnen, an dem schon der Stammvater Jakob seinen Leuten und Herden Wasser schöpfte.
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4. Fastensonntag: Heilung Joh 9,1-41 Im Leben des Blinden ist es immer Nacht. Er sitzt jeden Tag am Straßenrand und muss für seinen Lebensunterhalt betteln. Sein sehnlichster Wunsch: sehen können! Lazarus ist gestorben. Nachbarn und Freunde sind gekommen, um Marta und Maria zu trösten. Als Jesus hört, dass Lazarus gestorben ist, sagt er: „Lazarus schläft; ich gehe hin, um ihn aufzuwecken.“ Wo Jesus auftritt, hat der Tod keine Macht mehr. |
Text und Bilder: pz |