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Bunter Nachmittag für Senioren - November 2012




Valentin Schuler mit seinen Großeltern Heide Niederle
und Heribert Zehenter.
Rund 150 Gäste waren der Einladung der Pfarrei zu einem Bunten
Nachmittag für Senioren gefolgt.
Das Motto hieß „Dahoam“.

Nach der Begrüßung durch Pfarrer Schießl stellte der kleine Valentin
Schuler seinen Großeltern Heide Niederle und Heribert Zehenter die
brisante Frage „Wo kum i her?“.

Pfarrer Schießl und Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann fragten in
ihrem Sketch: „Ja, wo san ma denn dahoam?“.
In einem Gedicht suchte Evi
Brandl „den Spirit of my Hoamat“ und stellte letzten Endes fest, dass es
am schönsten daheim ist.
Der MGV brachte unter der Leitung
von Sabine Cordella einige Lieder
zum Thema "Heimat" zu Gehör.



Pfarrer Schießl und Gemeindereferentin Herrmann
im Gespräch


Robert Brandl und Heide Niederle beim Erstellen
des Phantombilds

In der Pause gab es Kaffee und viele selbstgebackene Kuchen, die großen Anklang fanden.



Im zweiten Teil gab Heide Niederle bei der Polizei eine Vermisstenanzeige auf, weil ihr Mann nicht heimgekommen war. Polizist Robert Brandl erstellte nach ihren Angaben ein Phantombild. Als sie das ansah -  „so schaut er jetzt aus!“ -  wollte sie ihn gar nicht mehr suchen lassen. Vermutlich würde er von selber wieder kommen.

Der Beitrag der Ministranten unter dem Motto „In Zeitlarn dahoam“ bezog die Gäste ins Programm mit ein.
So erzählten einige der Anwesenden, wo sie herkommen, wie das mit einer Geburt zuhause früher war und andere Anekdoten von früher.
In einem Wirtshaussketch mit  Robert und Theresa Brandl, Erhard Scharf und Heribert Zehenter ging es darum, dass es im Wirtshaus so arg schön ist und mancher gar nicht mehr heim mag.
Daran schloss sich ein weiterer Sketch an „Hoam muaß a jeder“ mit Uschi Mühlbauer und Robert Brandl als Ehepaar. Ihr Fazit: Wenn es anderwärts noch so toll ist, am Ende ist es
daheim am schönsten.


Musikalisch wurde der Nachmittag von Hildegard Islinger und Erich Scherr auf ihren Zithern umrahmt.
Sie gaben volkstümliche Weisen
zum Besten.

Als Abschluss wurde mit Ziehharmonikabegleitung
gemeinsam gesungen.


Das Zitherduo Hildegard Islinger und Erich Scherr



Mit einem nachdenklichen Gedicht,
was daheim sein wirklich bedeutet, verabschiedeten sich die Akteure
unter großem Applaus.


Text und Bilder: Gerda Heinzlmeir