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Familiengottesdienst zum Thema:
" – frei oder unfrei –
… wie fühle ich mich eigentlich? "





Der Einladung zum Familiengottesdienst am fünften Sonntag im Jahreskreis waren viele Familien mit ihren Kindern gefolgt.

Im Evangelium wird davon berichtet, dass Jesus Dämonen ausgetrieben hat. Von „Dämonen“ ist in der Bibel öfter die Rede. Man will damit ausdrücken, dass jemand besessen ist von einer Idee. Manche Interpreten sprechen auch von einer Versuchung oder Verführung des Menschen.

Unter der Anleitung der Mitglieder des Familiengottesdienstteams setzten Johannes Ederer, Sophia Ederer, Wolfgang Späth, Melanie Ottinger, Mona Bruckbauer, Elisabeth Dobmeier und Alyssa Cyganowski die Aussagen des Evangelientextes für die Gottesdienstbesucher sehr anschaulich und einprägsam in Szene.

Johannes Ederer stellte eine Marionette dar, die von vielen kleinen Dämonen oder Teufelchen hin - und hergerissen wurde.
Dabei kam zum Ausdruck, dass in der heutigen Zeit das Handy, Markenkleidung, Süßigkeiten, der Fernseher und Nintendo auf unsere Kinder wie Dämonen einwirken können.
Jesus aber will uns frei machen – doch was müssen wir dazu tun, um frei zu werden?
Im zweiten Teil der Katechese wurden Alternativen, zu den Dingen angeboten, die uns so fesseln können: echte Freunde, Mitmachen beim Fußball, die Beschäftigung mit Büchern, oder mit einer Spielesammlung, Obst statt Süßigkeiten.

Die Lieder wurden von der Instrumentalgruppe "Da Capo" begleitet. Als Andenken erhielten die Kinder nach dem Gottesdienst noch eine Erinnerungskarte.


Text: pz; Bild: Stefan Maß