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Firmung 2012


Weihbischof Reinhard Pappenberger spendete am Freitag, dem 23. März,
in der Filialkirche in Laub 43 jungen Christinnen und Christen aus der Pfarrei Zeitlarn
das Sakrament der Firmung.

Die Jungen und Mädchen hatten sich unter der Leitung von Pfarrer Josef Schießl und Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann bei einem Firmwochenende in Ensdorf, mit verschiedenen thematisch gestalteten Gottesdiensten und der Teilnahme an zahlreichen
Aktionen innerhalb der Pfarrgemeinde seit September 2011 auf diesen Tag vorbereitet.


In seiner Predigt wählte Weihbischof Pappenberger die Erzählung vom vierten König als Beispiel, um seinen jugendlichen Zuhörern den Weg des Dienens anschaulich vor Augen zu führen, der auch der
Weg Jesu war.
Das Sakrament der Firmung will die Jugendlichen stärken, betonte der Bischof, damit sie sich auf diesen Weg machen.
Wir sollen als Christinnen und Christen
immer wieder den Blickkontakt mit Jesus suchen, damit wir uns an ihm neu
ausrichten können.

Der feierliche Gottesdienst wurde von den Firmlingen mitgestaltet. Sie trugen das Kyrie und die Fürbitten vor. Auch eine Meditation gehörte zu ihren Beiträgen. Während der Gabenprozession brachten sie verschiedene symbolische Gegenstände zum Altar. Die Gaben wurden an einem Seitenaltar abgestellt, dessen Mitte eine Taizetaube schmückte. Das Bild war aus vielen bunten Puzzleteilen zusammengesetzt worden.
Mit ihnen hatten die Firmlinge auch während ihres Vorbereitungswochenendes im Kloster Ensdorf gearbeitet, um die Ergebnisse der Gruppenarbeiten als Kollage darzustellen.



Die musikalische Gestaltung der Feier mit rhythmischen Liedern übernahmen
unter der Leitung von Frau Maria Knapek, mit Frau Sabine Cordella an der Orgel, Abordnungen aus allen Chören
der Pfarrei. Die Gottesdienstbesucher bedankten sich für ihren Einsatz am Ende des Firmgottesdienstes mit einem kräftigen Applaus.




Das Bild zeigt Weihbischof Reinhard Pappenberger inmitten der Firmlinge, Pfarrer Josef Schießl (links) sowie Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann (rechts).


Text und Bild: pz; Gruppenbild: Karl-Heinz Dirnberger