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ADVENT-2012-Altargestaltung

Auch in diesem Jahr machte es sich unsere Gemeindereferentin, Frau Edeltraud Herrmann wieder zur Aufgabe, die Inhalte der vier Sonntagsevangelien und die der begleitenden Lesungen bildlich umzusetzen.
Vor dem Altar baute sie Szenenbilder auf, die zum jeweiligen Textauszug passten und die zentrale Aussage des Gotteswortes darstellten.



1. Advent:

 „In jenen Tagen und zu jener Zeit werde ich für David einen gerechten Spross aufsprießen lassen.“ (Jer 33,15a)

„Werdet darin noch vollkommener!“ (1Thess 4,1d)

„Wenn all das beginnt...“
(Lk 21,28a)


Diese Texte der Lesungen und des Evangeliums sind vor dem Altar dargestellt.




Tiefblaue Tuchbahnen sind zu sehen.
Vor den Tuchbahnen stehen die vier Adventkerzen. Die erste Kerze trägt drei Augen, Augenblicke.
Auf den Tüchern sind Gesichter von Menschen zu sehen, Fotos von bestimmten Augenblicken; Gesichter in unterschiedlichen Situationen.
Dürres Laub erinnert an Vergänglichkeit –
und doch ist alles in der neuen Knospe vorbereitet.

Er ist noch nicht zu sehen, der gerechte Spross. Aber es gibt Augenblicke, die
spüren lassen, dass etwas Neues beginnt.
Die Augenblicke sind es, die uns vollkommener sehen lassen. Wir müssen
die Augen offen halten für sein Kommen in unsere Welt und in unsere Zeit.
Das adventliche Gesicht ist ein Gesicht des Augenblicks, des wachen Auges und eines Moments, der von mehr erzählt...



Text und Bilder: pz