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Feierliche Erstkommunion
Mai 2013


Am Sonntag, dem 5. Mai, feierten 27 Kinder, 16 Buben und 11 Mädchen,
aus Zeitlarn, Regendorf und Laub in der Filialkirche in Laub zusammen mit
Pfarrer Josef Schießl, Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann und zahlreichen Tischmüttern ihre Erstkommunion.
Der festliche Gottesdienst stand unter dem Motto: „Gott – die Burg in meinem Leben.“

In ihrer Katechese gingen Pfarrer Schießl und Gemeindereferentin Herrmann besonders auf die Rolle ein, die Gott, als feste Burg und wichtige Kraftquelle in unserem Leben spielt.
„Unsere Kommunionburg ist eine ganz besondere Burg. Der Hausherr, Jesus Christus selbst, begrüßt uns.
Er hat einen Tisch für uns bereitet.
Er gibt uns etwas, das uns sonst keiner geben kann. Auf den ersten Blick ist es ein Stück Brot, das heute kaum noch einen Menschen beeindruckt.
Aber dieses Stück Brot ist mehr. Da steckt was dahinter! Seine ganze Liebe.
Und wer das Sonntag für Sonntag erlebt, der weiß, dass dieses Brot einen anderen Hunger stillen kann. Einen Hunger, den du kennst, den wir alle kennen.
Den Hunger nach Liebe, nach Freund-schaft, den Hunger danach, ernst genommen zu werden mit allen Freuden und allem Leid. Den Hunger nach Leben.
Dazu will er uns die Kraft geben – für unser Leben.“

Seit September des vergangenen Jahres hatten sich die Mädchen und Buben der dritten Klassen, im Religionsunterricht, in den Gruppenstunden mit ihren Tischmüttern, in der heiligen Beichte und beim Gestalten der Kerzen auf dieses Fest des Glaubens vorbereitet.
Pfarrer Schießl beschrieb die Atmosphäre dieser Vorbereitungszeit treffend, wenn er den Gottesdienstbesuchern berichtete: „So selbstverständlich wie die Sonne aufgeht und der Regen fällt, so hat uns Gott bis zum heutigen Tag begleitet. Manche haben ihn ganz fest gespürt, andere haben einfach nur gemerkt, dass sich in seiner Nähe etwas verändert mit uns“.

Gemeindereferentin Herrmann wünschte den Kindern, Eltern und Angehörigen unserer Kommunionkinder eine schöne Feier und ,dass dieser Tag Segen in die Familien bringen möge. Jesus, der in der Gestalt von Brot und Wein zu den Kindern kommen will, solle immer der wichtigste Bezugspunkt in ihrem Leben bleiben. Sie sollten immer wieder Menschen finden, die durch ihr gutes Beispiel die Gegenwart Jesu in ihrem Leben erfahrbar werden lassen.
Passend zum Thema des Gottesdienstes ertönte der Refrain eines der modernen rhythmischen Lieder, „Gott, die Burg in meinem Leben, Gott der sichre Fels für mich…", bei dem die Kommunionkinder in der festlich geschmückten Kirche kräftig mitsangen.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes hatte unser Frauenchor‚"Sing ’n’ Swing" unter der Leitung von Frau Brunner - Schebrich übernommen. Herr Hübner begleitete auch in diesem Jahr wieder den Gemeindegesang an der Orgel und unterstrich mit seinen Improvisationen die besinnnliche und feierliche Stimmung der Messfeier.




Bild: Karl - Heinz Dirnberger

Der Festtag ging mit einer Dankandacht um 17.00 Uhr zu Ende. Jedes Kommunionkind durfte neben dem Andenkenkreuz eine Burgzinne aus Stein mit einem Teelicht in der Mitte, mit nach Hause nehmen. Die Kinder bedankten sich mit einem selbst gedichteten Lied und extra für diesen Anlass vorbereiteten "Danke - Schokoherzen" bei Pfarrer Schießl und Gemeindereferentin Herrmann für die festliche Feier ihrer Erstkommunion.
Der Ausflug führt die fröhliche Schar nach Wolfsegg. Dort werden die Mädchen und Buben nach dem Dankgottesdienst an einer Erlebnisburgführung teilnehmen.


Text: pz; Bilder: pz