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Mein Gott, wie schön ist deine Welt!

Ein meditativer Spaziergang durch Zeitlarn im April mit dem Sachausschuss Gemeindekatechese



Vater im Himmel, zeige uns heute die Geheimnisse deiner Schöpfung in der Luft,
im Wasser, in den Steinen, in den Pflanzen.
Begleite uns auf unserem Weg, den wir gehen und segne uns.





auf dem Weg hinter der Friedhofmauer

1. Station: Luft zum Atmen


Immer und überall umgibt uns die Luft.
Es tut uns gut, wenn wir frische
saubere Luft atmen können.
Wir achten auf unseren Atem,
atmen ein und aus,
spüren dem Atem nach . . . .


„Alles was atmet, lobe den Herrn.“
2.Station: Am Wasser

Am Wasser ist die Natur oft besonders schön. Wasser sprudelt uns
die erfrischende Lebenskraft zu,
aus der Pflanzen, Tiere und Menschen immer wieder schöpfen können.
Dafür sagen wir Gott, dem Schöpfer, unser Lob.

„Lebendiger Gott, du bist für uns wie
das Wasser. Führe uns immer wieder
an deine Quellen lebendigen Wassers, damit wir Kraft schöpfen und unser Leben gelingt.“




am Regen



3.Station: Steine am                Wegrand

Nimm einen Stein in die Hand.
Spüre ihn, er ist hart und kalt,
oder vielleicht von
der Sonne erwärmt?

Wo Steine des Vorurteils und Hasses
die Gemeinschaft stören, bitten wir dich
um Versöhnung und einen neuen Anfang.
Wir bitten dich um Einheit, wo Stolpersteine die Verständigung verbauen.

„Herr, erbarme dich.“

Gott, du bist für uns ein Fels,
auf den wir bauen können.

Du bist der Grundstein unseres Lebens,
der Eckstein, der alles zusammenfügt.

Ich fühle mich wohl, wenn ich festen Halt unter den Füßen habe.




Kopfsteinpflaster in der Mittleren Gasse




bei der Kapelle am Bräuberg
4. Station: Unter Bäumen

Bäume stehen an unseren Wegen.

Ich will mir ein Beispiel nehmen an den Bäumen. Sie zeigen mir viel vom Leben.

Ich will sein wie er, der Schutz bietet vor Regen und Sturm, der Schatten spendet
und trotzdem durchlässig ist für dein Licht
und deine Wärme.
Sturm und Trockenheit haben ihn stark gemacht.

Ich will sein wie ein Baum, der seine Früchte abgibt, wenn die Zeit dafür gekommen ist.

Dazu gebe Gott Kraft und seinen Segen.

„Die Erde ist schön.“

5. Station: Am Ende des                 Weges

Zur Zeit der Apostel gab es Menschen, die sagten: Wo ist denn euer Gott?
Man sieht und hört nichts von ihm,
er rührt und regt sich nicht,
interessiert sich nicht,
hilft nicht, hört nicht.“

Paulus antwortete ihnen: „Er ist nicht da wie du und ich. Aber in ihm leben wir und bewegen wir uns.“ (vgl. Apg 17.28)




im Friedhof



Paulus antwortete ihnen:

„Er ist nicht da wie du und ich.

Aber in ihm leben wir und
bewegen wir uns.“ (vgl. Apg 17.28)

"Großer Gott, wir loben dich.“
Nach dem Schlusssegen
von Pfarrer Schießl

lud Frau Herrmann
zu einer Agapefeier
im Garten des Alten Pfarrhofs ein.




Text: Ausschnitte aus „Glaubensspuren unter freiem Himmel“ des KDFB;  Bilder: Gerda Heinzlmeir