Archiv


Firmung 2014

Auch in diesem Jahr empfingen die jungen Christen aus der Pfarrgemeinde Zeitlarn und der Pfarrei Regenstauf wieder gemeinsam das Sakrament der Firmung im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes am 5. April, der turnusgemäß in der Kirche St. Jakobus in Regenstauf stattfand.

Die 60 Jugendlichen hatten sich seit dem Herbst 2013 intensiv auf diesen Tag vorbereitet.
Dabei wurden sie von den Gemeindereferentinnen Monika Ostermeier aus der Pfarrei Regenstauf und Edeltraud Herrmann aus der Pfarrgemeinde Zeitlarn unterstützt und angeleitet.
Einige von ihnen beteiligten sich auch an der Gestaltung des Gottesdienstes. Die Jugendlichen aus Zeitlarn formulierten die Fürbitten und übernahmen die Meditation nach der Kommunion. Dabei legten sie Steine vor dem Altar ab, zum Zeichen für ihre Bereitschaft, sich zu einer lebendigen Kirche aufbauen zu lassen. Die Jugendlichen aus Regenstauf übernahmen viele Sprechtexte und trugen in einer Gabenprozession verschiedene Symbole zum Altar.






Firmgruppe aus der Pfarrei Regenstauf mit dem liturgischen Dienst

In seiner Ansprache setzte sich der Firmspender, Weihbischof Reinhard Pappenberger mit dem Zeichen des Kreuzes auseinander.
Die zentrale Bedeutung dieses wichtigen Symbols für das Leben und das Selbstverständnis eines jeden Christen fasste er mit den folgenden Worten zusammen: „Fest geerdet, ausgerichtet nach oben auf das himmlisch Göttliche, möchte es alles umspannen. Der Bischof salbt den Firmling, indem er seine Stirn mit dem Kreuz bezeichnet. Zunächst ist dieses Kreuz sichtbar, geht aber dann unter die Haut.
Das Kreuz ist Zeichen der Christen – Zeichen für die Verbindung zwischen Gott und der Welt. Dieses Zeichen hinterlässt Spuren, das Zeichen einer durch nichts zu erschütternden Liebe, das „Markenzeichen“ der Christen. Das Kreuz, Zeichen für Leben, Sterben und Auferstehung Jesu Christi prägt unser Leben, unauflöslich, ein für alle mal“.






Firmgruppe aus der Pfarrei Zeitlarn mit dem liturgischen Dienst

Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes lag in den Händen von Dekanatskirchenmusiker Andreas Dengler. Dabei wurde erstmals das ‚Neue Gotteslob’ eingesetzt, das in diesem Jahr in unserer Diözese eingeführt wird.





Während der Dankandacht, die um
17.00 Uhr in der Kirche in Laub stattfand, entzündete Pfarrer Josef Schießl
ein ‚Heiliges Feuer’.
Das Leuchten der Flamme brachte besonders anschaulich zum Ausdruck, dass wir als Christen zu einem Leben mit Gott berufen sind, der eine Leidenschaft für uns Menschen hat, und in jedem einzelnen den Wunsch aufkommen lässt, zu ihm zu gehören, ja, Feuer und Flamme für ihn zu sein.


Die Firmlinge gaben ihre Spende für die Unterstützung der Gläubigen in der Diaspora und erhielten ein Firmandenken, das ihnen im Namen der Pfarrei überreicht wurde.

Text und Bild: pz; Gruppenbilder: Karl-Heinz Dirnberger