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Pfarrpatrozinium am 24. August mit Pfarrfest - Teil 1 |
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Nach einer längeren Pause lud die Pfarrgemeinde Zeitlarn in diesem Jahr
am 24. August, |
Als Gäste konnte Pfarrer Schießl auch die Primizianten der vergangenen Jahre Thomas Köppl, Ralf Heidenreich, Gerhard Schedl und Martin Nissel begrüßen, die gekommen waren, um den Festtag zusammen mit ihrer Heimatgemeinde zu begehen. |
Zu Beginn der Messfeier ging Pfarrer Schießl kurz auf das Motto des Gottesdienstes ein: "Die Glocken, die Rufer Gottes, haben uns wie immer zum Gottesdienst eingeladen. Um die Sprache der Glocken wird es in diesem Gottesdienst zum Patrozinium unserer Pfarrkirche und beim anschließenden Pfarrfest gehen. Wir sind eingeladen, nachzudenken, welche Bedeutung die Glocken in unseren Kirchtürmen heute noch für uns haben." |
Er machte seine Zuhörer darauf aufmerksam, dass Glocken ganz besondere Musikinstrumente darstellten, denn sie seien so alt, dass sie schon in der Bibel erwähnt wurden. Im neutestamentlichen Hohelied der Liebe (erläutert im 1. Korintherbrief Kapitel 13) heißt es nämlich: "Wenn ich in allen Sprachen der Menschen reden und singen könnte und in den Sprachen der Engel Gottes, und es wäre keine Liebe in mir, wäre ich nicht mehr als dröhnendes Erz“. Wie vielfältig die Sprache der Glocken sein kann und wie sie das Leben der christlichen Gemeinde, aber auch das des einzelnen Gläubigen prägt, konnten die Gottesdienstbesucher anschließend eindrucksvoll miterleben. |
Unser Kirchenchor gestaltete den Gottesdienst musikalisch. |
Nach dem Gottesdienst versammelte sich die Festgemeinde zum gemeinsamen Mittagessen |
Anschließend stellten Pfarrer Josef Schießl und Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann im Rahmen einer Powerpoint - Präsentation das Malbuch der Pfarrgemeinde Zeitlarn vor. |
Das Malbuch kann im Pfarramt zum Preis von Euro 3,-- erworben werden. |
Auch die Portraits von Heiligen, die die Künstlerin Frau Gerlinde Maß, der Pfarrei kostenlos zur Verfügung gestellt hat, waren sehr gefragt. |
Bericht: Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann; Bilder: Edeltraud Herrmann , Andreas Späth |