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Die Neuen wurden auch sofort in die Gestaltung des Gottesdienstes eingebunden.
Nach der Aufnahme in den Kreis der Ministrantinnen und Ministranten nahmen sie auf Aufforderung von Pfarrer Schießl hin, im Altarraum ihren Platz ein.
Sie scheuten auch nicht davor zurück, gleich bei ihrem ersten Einsatz die Predigt zu übernehmen.
Dabei kam jedoch zur Erleichterung der Gottesdienstbesucher keine „gesalzene“ Gardinenpredigt heraus. Vielmehr konnte die Gemeinde aus dem Mund der neuen Messdiener erfahren, welche Wirkung das Salz entfalten kann.

Salz gibt der Speise den rechten Geschmack. Wir hörten es in der Geschichte.
Wie schmecken zum Beispiel Pommes oder Brot ohne Salz? Selbst in den Kuchen wird eine Prise Salz gestreut.
So möchten wir Ministrantinnen und Ministranten Würze für diese Gemeinde sein. Wir möchten auf den Geschmack kommen, mehr mit Jesus zu leben.

Salz schützt vor Fäulnis.
So werden zum Beispiel Fische in Salz gebettet, damit sie nicht verderben.
So möchten auch wir nicht faul werden im Dienst, sondern mit unserem Eifer andere anstecken.

Salz erhält Leben.
An heißen Tagen braucht unser Körper salzhaltige Nahrung, denn durch das viele Schwitzen gerät der Körperhaushalt durcheinander.
So sind auch die Minis für das Leben einer Gemeinde sehr wichtig: Sie stehen stellvertretend für alle im Dienst am Altar.
Sie engagieren sich in vielen Bereichen der Pfarrgemeinde.

Salz bringt Eis zum Schmelzen.
Bei Frostwetter vermindert es die Gefahr eines Unfalls.
So möchten wir Freude und Fröhlichkeit in unsere Pfarrgemeinde hineintragen. Vielleicht gelingt es uns sogar hier und da, erstarrte Herzen aufzutauen oder verhärtete Fronten aufzubrechen.

Salz trägt.
Das Wasser des Toten Meeres enthält so viel Salz, dass man hier nicht zu schwimmen braucht und doch nicht untergeht.
So helfen wir durch unsere Hilfsbereitschaft, die mitzutragen, denen der Boden unter den Füßen brüchig geworden ist.

Salz ist kostbar.
Früher wurde es das weiße Gold genannt, das auf den Salzstraßen in alle Welt getragen wurde.
Vielleicht sind wir auch in den Augen der Gemeinde kostbar, die durch uns Zukunft erhält.

Salz saugt Feuchtigkeit auf oder hilft, Flecken zu bekämpfen.
So möchten wir immer bereit und verfügbar sein, wenn „Not am Mann“ ist.

Gruppenfoto mit unseren Neuen: Jakob Pindl, Kai Hiermann, Laurenz Hofmann, Tobias Köpke, Anna Pfaller,
Celine Rothammer, Katharina Pritschet, Franziska Lorenz, Manuel Abelen, Emilia Weinfurtner, Lukas Friers,
Valentin Schuler, Matteo Döllinger und Noah Döllinger