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Einer guten Tradition folgend hatte sich wieder eine große Zahl von Senioren unserer Pfarrgemeinde der Einladung zum "Bunten Nachmittag" angeschlossen.
So konnte Pfarrer Josef Schießl am Samstag vor
dem ersten Adventswochenende im fast vollständig besetzten Saal
des Pfarrheims seine Gäste begrüßen.
Dann führte Herr Gerhard Lautenschlager als Moderator durch die Veranstaltung.

Die Familienmitglieder, die im ersten Sketch auftraten wurden von
Heide Niederle, Heribert Zehenter und
Valentin Schuler dargestellt.
Da der Arzt das strikte Gebot ausgesprochen hatte, wonach der Patient weder "A Scheinshaxn" noch
"a Halbe Weizen" zu sich nehmen dürfe, haderte Heribert Zehenter schwer mit seinem Schicksal. Zum Schluss stellte sich glücklicherweise heraus, dass
die Laborproben vertauscht worden waren und unser rüstiger Senior kerngesund ist.

Anschließend brachten
die beiden Ministranten Johannes und Sophia Ederer mit Dudelsack und Akkordeon verschiedene Lieder zu Gehör.
Sie ernteten für ihre gelungene und professionelle Darbietung großen Applaus von Seiten des Publikums.

Natürlich hatten auch
Pfarrer Schießl und unsere Gemeindereferentin
Frau Herrmann wieder einen gemeinsamen Auftritt vorbereitet.

In dem Dialog zwischen dem Ober und seinem Gast ging es um die alles entscheidende Frage: „Eine Tasse Kaffee oder ein Kännchen?“

Uschi Mühlbauer und Gerhard Lautenschlager berichteten anschließend von ihrem Besuch
in einem Gourmetlokal.
Zu guter Letzt zogen sie eine traurige Bilanz, als sie feststellten:
"Dort kommt man meistens mit
einem leeren Geldbeutel und einem hungrigen Magen wieder heraus."

Vor der Pause, in der die Gäste
mit selbstgebackenen Kuchen, Kaffee und Tee bedient bedient wurden,
trat der "MGV- Zeitlarn" auf.

Unter der Leitung von Frau Jacinta Correia aus Portugal gaben
die Sänger - passend zum Thema des Nachmittags - verschiedene Trinklieder zum Besten.

Der zweite Teil der Veranstaltung wurde mit dem Sketch „Leberkässemmel – to go“ eröffnet , in dem unsere Ministranten Vroni Brandt, Michael Niederle und Teresa Rappl als Darsteller glänzten.
Michi Niederle wollte als Herr Waschl in einem Leberkässemmel-to-go-store eine Leberkässemmel kaufen. Dort wurde er von der Verkäuferin Vroni Brandt mit Fragen gelöchert. Sie wollte wissen, wie denn seine Semmel sein sollte.
Nach langem Hin und Her entschied er sich dann doch für die Metzgerei Listl und bekam dort von
der Metzgereifachverkäuferin sofort und ohne lästiges Verhör das gewünschte Produkt.

Auch die Gäste aus dem AWO - Heim
in Regendorf waren wieder zahlreich vertreten und beteiligten sich an der Gestaltung des Programms.
Alle freuten sich sehr, dass
Frau Franziska Brunner, begleitet von
Frau Elisabeth Hecht, erneut ein Lied vortrug, diesmal zum Thema "Liebe" ,
da Liebe ja bekanntlich auch durch den Magen geht. So wurde wieder ein Bogen zum Thema des "Bunten Nachmittags" geschlagen.
Es gab auch diesmal ein Potpourri bekannter Weisen, bei dem alle Anwesenden kräftig mit einstimmten.

Im abschließednen Sketch mit dem Titel „Der vorschriftsmäßige Leberkäse“ wurde in einer Gerichtsverhandlung darüber entschieden, ob ein echter bayerischer Leberkäs eine Kruste haben muss.
Evi und Robert Brandl traten dort als Kläger und Angeklagte auf, Gerhard Lautenschlager spielte den Richter
und Heide Niederle war
als Gerichtsschreiberin tätig.