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Fronleichnam- ein katholischer Feiertag

Fronleichnam ist ein katholisches Hochfest, das am zweiten Donnerstag nach Pfingsten und
60 Tage nach Ostern gefeiert wird. Der Name des Feiertags stammt
aus dem Mittelhochdeutschen
und besteht aus den Worten "vron", deutsch Herr, und "lichnam", lebendiger Leib, wie die katholische Kirche auf ihrer Internetseite erklärt.
Beim "Hochfest des Leibes und Blutes Christi" wird die Eucharistie, das Abendmahl, gefeiert,
das allerheiligste Sakrament der katholischen Kirche.

     

   Pfarrer Schießl erteilt den Segen mit der Monstranz
    (Altar auf dem Anwesen der Familie Zimmerer)

 

Blumenteppich auf dem Platz vor der Pfarrkirche  

Die Eucharistie ist die Gabe von Brot und Wein, die in der katholischen Kirche
den Höhepunkt der Heiligen Messe bildet.
Dem Ritus zufolge verwandeln sich
Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi, das von den Gläubigen aufgenommen wird.
Ein weiterer Aspekt der Eucharistie ist die Erinnerung an das letzte Abendmahl, das Jesus vor seiner Kreuzigung mit seinen Jüngern abhielt.
Bei der Begegnung brach er das Brot mit seinen Begleitern, um sie an seiner Liebe teilhaben zu lassen. Gleichzeitig trägt das Brechen des Brotes die Bedeutung der Gemeinschaft und Gastfreundschaft, Wärme und Fürsorge.

Der katholische Feiertag Fronleichnam wird von einigen Riten und Bräuchen begleitet, die sich jährlich wiederholen.

Wie die katholische Kirche auf ihrer Internetseite erklärt, beginnt der Festtag traditionell mit einem Gottesdienst.

Daraufhin findet eine Prozession statt, bei der mit einer sogenannten Monstranz, einem mit Edelsteinen geschmückten Gefäß, eine Hostie getragen wird. An vier Altären wird Station gemacht. Hier werden Lieder gesungen, Gebete gesprochen und ein Evangelium verkündet.


 

Blumenteppich vor dem dritten Altar
(Anwesen der Familie Schübler)




Blumenschmuck am vierten Altar -





auf dem Anwesen der Familie Pfeifferer


Text: GR Edeltraud Herrmann; Bilder: Edeltraud Herrmann, pz