Archiv


Auf dem Weg sein - Ein Pilgerweg
Eine meditative Wanderung durch Zeitlarn im Juli mit dem Sachausschuss Gemeindekatechese


Pilgern ist in Mode gekommen, vor allem auf dem berühmten Jakobsweg nach Santiago de Compostela.
Das Wort stammt aus dem Lateinischen und bedeutet, in den modernen Sprachgebrauch übertragen, soviel wie - sich aufmachen in die Fremde.

Gerade heute machen sich viele Menschen auf eine Pilgerreise,
weil sie unzufrieden sind,
weil sie etwas ändern möchten,
weil sie etwas finden wollen.

Sie hoffen, dass sie finden, was sie suchen, wenn sie sich auf den Weg machen.

Beim Pilgern ist das Wesentliche das Unterwegssein, äußerlich und innerlich.

    
  

die Zeitlarner Pilger auf dem Weg am Ufer des Regen




mit Blumen geschmückter Pilgerstab

An fünf Stationen wurden verschiedene Aspekte des Pilgerns anhand meditativer Texte und dazu passender Bibelstellen,
mit Liedern und gemeinsamem Gebet verinnerlicht:

1. Station: "Aufbrechen – einfach gehen"

2. Station: "Wahrnehmen - durchhalten"

3. Station: "Ausatmen – innehalten"

4. Station: "Schweigen"

5. Station: "Miteinander gehen"



Der Pilgerweg endete
im Garten des neuen Pfarrhofs.

Nach dem Schlussegen luden
Pfarrer Schießl und
Gemeindereferentin Herrmann
die Teilnehmer der Veranstaltung und ihre Begleiter zu
einer Agapefeier auf der Terrasse ein.

 
 

Agapefeier im Garten des neuen Pfarrhofs.


Text und Bilder: Stefan Grünauer