Archiv


ADVENT-2016-Altargestaltung

Auch in diesem Jahr machte es sich unsere Gemeindereferentin, Frau Edeltraud Herrmann wieder zur Aufgabe, die Inhalte der vier Sonntagsevangelien und die der begleitenden Lesungen bildlich umzusetzen.
Vor dem Altar baute sie Szenenbilder auf, die zum jeweiligen Textauszug passten und die zentrale Aussage des Gotteswortes darstellten.


1. Advent:
 

„Sofort nach den Tagen der großen Not wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden“ (Mt 24,29).

„Am Ende der Tage wird es geschehen“ ( Jes 2.2).

 „Bedenkt die gegenwärtige Zeit: Die Stunde ist gekommen, aufzustehen vom Schlaf. Denn jetzt ist das Heil uns näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden“
(Röm 13,11).

  


Diese Textstellen aus den Lesungen und dem Evangelium des ersten Adventssonntages sind vor dem Altar dargestellt.
Der Leitgedanke, der uns an diesem Sonntag begleitet, ist „Ausschau in die Unendlichkeit unheilvoller Dunkelheit“.




Sie sehen vor dem Altar eine schwarze Stoffbahn. Die Umgebung ist wüst, leer und kalt. Nur eine Adventskerze brennt. Die Gestaltung ist ganz anders, als in den Kaufhäusern und in den Wohnungen. Nacht und Dunkel sind bestimmend. Aber in der Mitte der Nacht ist das Licht des neuen Tages näher als am Abend. „Jetzt ist das Heil uns näher“ (Röm 13,11c). Nur wer das Dunkel aushalten lernt, kann das ferne Licht erahnen und wahrnehmen. Der Beginn des Advent ist dunkel. Aber der Advent führt uns zum Licht, das Jesus Christus heißt.


Text und Bilder: Edeltraud Herrmann