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ADVENT-2016-Altargestaltung

Auch in diesem Jahr machte es sich unsere Gemeindereferentin, Frau Edeltraud Herrmann wieder zur Aufgabe, die Inhalte der vier Sonntagsevangelien und die der begleitenden Lesungen bildlich umzusetzen.
Vor dem Altar baute sie Szenenbilder auf, die zum jeweiligen Textauszug passten und die zentrale Aussage des Gotteswortes darstellten.

2. Advent:  

„An jenem Tag wird es der Spross aus der Wurzel Isais sein,
der dasteht als Zeichen für die Nationen; die Völker suchen ihn auf“ (Jes 11,10).

 „Darum nehmt einander an, wie auch Christus uns angenommen hat“ (Röm 15,7).

„Das Himmelreich ist nahe“
(Joh 3,2b).





Diese Textstellen aus den Lesungen und dem Evangelium des zweien Adventssonntages sind vor dem Altar dargestellt.
„Ein fernes Licht verheißt Zukunft. – Von Träumen und Visionen“ ist der Leitgedanke für die Gestaltung an diesem Sonntag.




Ein zweites Licht leuchtet auf. Ein Fernrohr drückt die Sehnsucht nach einem Hoffnungsschimmer aus. Die Menschen träumen von einer besseren Welt in der sichtbar wird, dass das Himmelreich nahe ist. Sie träumen von einer Welt, in der einer den anderen annimmt, wie er ist.

In Träumen und Visionen hat Jesaja die neue Zeit schon gesehen. Sie wird Wirklichkeit, wo Gottes Geist in Menschen lebt und lebendig ist. Johannes kündet die nahe Wirklichkeit an. Wir dürfen dem Licht vertrauen…


Text und Bilder: Edeltraud Herrmann