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Bunter Nachmittag für Senioren - Juni 2017
Der Pfarrsaal war an diesem 24. Juni, einem heißen Sommertag, ein willkommener Ort, um ein paar wirklich schöne Stunden in geselliger Runde zu verbringen.
Pfarrer Schießl begrüßte die Gäste, darunter auch Prälat Robert Hüttner und Sr. Ferrera. Anschließend führte Pfarrgemeinderatssprecherin Evi Brandl gekonnt durch das bunte „tierische“ Programm zu dem die Mitwirkenden wieder viele lustige Sketche und unterhaltsame Lieder vorbereitet und auf das Thema „So a Viecherei“ abgestimmt hatten.


Den Beginn machten die Kinder aus dem Lauber "Marienkindergarten".

Kindergartenleiterin Frau Jawork und die Erzieherin Frau Cafaggi hatten
mit den Kleinen lustige Stücke einstudiert und gaben sie mit sichtbarerer Freude zum Besten.
Mit „Alle meine Fingerlein“ und
„Inki Binki“ gelang ihnen ein schöner Auftakt für den "Bunten Nachmittag".




Schon die Jüngsten aus dem "Marienkindergarten"
in Laub waren mit Begeisterung bei der Sache.


Der Enkel (Valentin Schuler) stellt seien Großeltern
(Heide Niederle und Heribert Zehenter) das neue Haustier vor.


„Auf den Hund gekommen“ waren
Herr Zehenter und Frau Niederle.

Oder besser gesagt: Ihr Enkel,
gespielt von Valentin Schuler,
hatte es geschickt eingefädelt,
um die Großeltern von seinem Wunsch nach einem Haustier zu überzeugen.

Die Argumente waren so gut,
der Hund so lieb,
die Kunststücke so beeindruckend,
da konnte einfach keiner „nein“ sagen.

Franz Maier sorgte mit bayerischen Liedern,
die er auf der Gitarre begleitete
für „tierische Unterhaltung“.

Vom kleinen Floh über den Frosch und die Gans bis zum Schwein kamen viele uns bekannte Tiere vor. Auch der Hahn als das wohl stolzeste Federvieh durfte dabei nicht fehlen.

   

     Herr Franz Maier sorgte für "tierische Unterhaltung".


N
ach dieser Einlage spielten Pfarrer Schießl und Gemeindereferentin Herrmann in dem Sketch „Nachbarschaftshilfe“ als bewährtes Schauspielerduo.
  
   

Pf. Schießl und GR. Herrmann beraten darüber,
wie dem preußischen Fremdling beizukommen ist.

Ein preußischer Fremdling war auf
ein bayerisches Dorf gezogen und beschwerte sich ständig über den nächtlichen Glockenschlag,
der zu jeder vollen Stunde zu hören war.
Abhilfe war da dringend nötig,
weil die Angelegenheit mittlerweile sogar „gerichtsmaßig“ geworden war.
Beim Genuss von ein paar Bier kam man auf die Idee, dass sich die beiden Nachbarn des Preußen jeweils einen Hund aus dem Tierheim holen könnten. Mit ihrem auffallend lauten Gekläffe sollten die Hunde den Neuzugezogenen vom Lärm des Glockenschlags ablenken. So eine Viecherei…


Für musikalische Abwechslung sorgte anschließend die "Boy-Group" des Männergesangvereins unter der Leitung von Herrn Falk.

Gerade die bekannten Lieder luden zum Mitsingen ein.
Das gemeinsame Singen war erfrischend und fröhlich und hat zu einer guten Stimmung im Publikum beigetragen.

  

Die "Boy-Group" des MGV trug zur guten Stimmung
im Publikum bei.
In der Pause gab es Kaffee und Kuchen, vorbereitet von den fleißigen Helferinnen in der Küche, denen es immer ein Anliegen ist, dass sich alle Gäste wohlfühlen. Zudem konnte man die Zeit nutzen, um miteinander ins Gespräch zu kommen und sich in lockerer Atmosphäre zu unterhalten.
Die Eröffnung des zweiten Teils übernahm wiederum die "Boy-Group" mit schönen Melodien und Liedern.
Unsere Ministrantinnen Theresa Brandl, Vroni Brandt und Katharina Späth spielten dann in ihrem Stück drei Schwestern, die sich in ihrer je eigenen Art über die Männer unterhielten. Bekanntlich werden für Kosenamen gern Begriffe aus der Tierwelt entlehnt. Vom kleinen süßen Täubchen über das zuckersüße Schneckerl bis hin zum – auch solche Wörter sollen gelegentlich fallen – Trampeltier, was man natürlich weniger gern hört.


Katharina Späth, Vroni Brandt




und Theresa Brandl unterhielten sich über die
besonderen Eigenschaften der Männer.

 


Unsere Senioren trugen ebenfalls zum Gelingen
der Veranstaltung bei.

Auch aus dem AWO - Seniorenheim waren viele Gäste gekommen.
Und in guter Tradition durften wir uns wieder über interessante und gelungene Beiträge freuen.

Was man sich doch alles für 1 Mark und 85 Pfennige wünschen kann… Davon konnte Frau Brunner ein Lied singen.
Zum Refrain von „Lang, lang ist’s her…“ wurde ein Potpourri von Liedern aus alten Zeiten gesungen, das Frau Hecht vorbereitet und auf der Gitarre begleitet hat.

Herrn und Frau Brandl verschlug es offenbar nach Berlin.
Zwar war die Unterkunft dem Taxifahrer, gespielt von Frau Mühlbauer, nicht bekannt. Ein Ziel haben die beiden jedoch erreicht. Sie konnten die Gäste im Saal gebührend unterhalten. Denn zwischen Bayern, die noch dazu aus einem sagenumwobenen Ort stammen, in dem es das Sauschädelfest als gute alte Tradition gibt, und einem ostdeutschen Taxifahrer kann es schon einmal zu heiteren Verständigungsschwierigkeiten kommen.
Immerhin müssten sie – wenn auch eher unbewusst – die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Gesicht bekommen haben, was sich allerdings etwas schwierig gestaltet haben dürfte, wenn man den Akzent seiner Reise hauptsächlich auf das Essen legt.


Herr und Frau Brandl erkunden Berlin
mit dem Taxi.
Was wohl die Partner der beiden dazu gesagt hätten? Aber die hatten sie ja vorsorglich zum Wellnessaufenthalt nach Bad Füssing geschickt…
Zum Abschluss hat Herr Maier die Gäste nochmals mit einem tierisch bayerischen Lied erfreut.
Dem ganzen Team und allen Mitwirkenden sagen wir ein großes Vergelt’s Gott für den schönen und wirklich bunten Nachmittag!
Am Ende der Veranstaltung lud Pfarrer Schießl herzlich zum Begegnungsabend mit Sr. Ferrera ein, der am Dienstag, den 4. Juli 2017 um 19:30 Uhr im Pfarrheim Zeitlarn stattfindet. Wir freuen uns mit ihr auf viele Besucher!
Text: Pfarrer Josef Schießl; Bilder: Evi Brandl;