Archiv

In der Pfarrei Zeitlarn hat der ‚Amüsante Abend‘ bereits Tradition.
So lud auch in diesem Jahr wieder,
zusammen mit Pfarrer Josef Schießl und Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann, der Sachausschuss „Mission, Entwicklung und Frieden“ zur Benefizveranstaltung zu Gunsten der Mission ein.
Pfarrer Josef Schießl eröffnete den Abend und begrüßte die vielen Besucher, die sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuten, das Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann kurz vorstellte und erläuterte.

Den Auftakt der Veranstaltung übernahm
der Männergesangverein Zeitlarn, mit seinem neuen Chorleiter,
Herrn Alexander Britzl.

Die Sänger begrüßten mit einer Auswahl thematisch abgestimmter Lieder den Frühling, der aber
in diesem Jahr leider immer noch auf sich warten lässt.

Anschließend verzauberte
der Hauptakteur des Abends, der Solo - Komödiant und Jongleur Sepp Fischer, das Publikum mehr als eine Stunde lang mit allerlei Schabernack und artistischen Kunststücken.
Mit seinem großen Können, das er souverän darbot, brachte er die Gäste
im Saal zum Staunen. So holte er mit einem großen gelben Ball die Sonne,
die sich derzeit nur selten blicken lässt, in den Saal.
Weil er es verstand, das Publikum geschickt in seine Kunststücke mit einzubeziehen, hatte er die Lacher immer auf seiner Seite.

Johannes und Sophia Ederer,
zwei aktive Minis aus unserer Pfarrgemeinde,
brachten diesmal drei Lieder
zu Gehör.

Für die gelungene Darbietung
mit Akkordeon und Dudelsack
erhielten die beiden jungen Musiker einen wohlverdienten Applaus.

Nach einer Pause, in der Pfarrer Schießl und Gemeindereferentin Herrmann um Spenden zu Gunsten von
Pater Sebastian und Schwester Ferrera baten, durften die Zuschauer einen weiteren Höhepunkt im Programm des Abends erleben.
Bereits zum zweiten Mal wirkte die Blaskapelle aus Bernhardswald bei der Gestaltung des „Amüsanten Abends“ mit. Diesmal konnten die Zuhörer einen Ohrenschmaus der besonderen Art genießen, denn die 25 jungen Musikerinnen und Musiker aus dem Nachbarort begeisterten ihr Publikum mit ihren Darbietungen elegant und flott vorgetragener Blasmusik.

Der Dialog, der sich in dieser Situation zwischen den beiden unterschiedlichen Temperamenten entspann, strapazierte die Lachmuskeln der Anwesenden gehörig.
Schließlich löste sich aber alles in Wohlgefallen auf und die Welt war wieder in Ordnung, denn der gewandte und welterfahrene Ober, dargestellt von Sebastian Sigwanz, entpuppte sich als „Bua“ aus dem heimatlichen Nachbarort Burglengenfeld – und der Senior konnte so doch noch seinen Schweinebraten und sein Weißbier genießen.

Ein Team aus ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das sich aus Mitgliedern des Sachausschusses "Mission, Entwicklung und Frieden"
und Mitgliedern des Familiengottesdienstteams zusammensetzte, übernahm die Arbeiten in der Küche, verwöhnte die Gäste mit herzhaften Brotzeiten und servierte die Getränke.
Ihnen gilt ein ganz besonderer Dank und ein herzliches Vergelt’s Gott!