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Vom Gründonnerstag zu Fronleichnam Juni 2017 |
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An Fronleichnam erinnern wir uns in feierlicher Form an das Letzte Abendmahl am Gründonnerstag: War das Abendmahl mehr eine Feier in kleinem Kreis, überschattet
vom bevorstehenden Leiden und Sterben Jesu, so drängt die überwältigende Erfahrung des Abschiedsmahles doch darüber hinaus in eine größere Öffentlichkeit. Wenn der Mensch einen besonderen "Schatz" gefunden hat, will er selbstverständlich auch seine Familie und Freunde daran teilhaben lassen. |
Blumenteppich vor dem dritten Altar (Anwesen der Familie Schübler) |
auf dem Weg zum dritten Altar in Zeitlarn |
So zeigen wir an Fronleichnam in der Monstranz unser Allerheiligstes und tragen es in die Öffentlichkeit unserer Ortschaften. Die Vereine repräsentieren diese Öffentlichkeit durch ihre Teilnahme. |
Am Dreifaltigkeitssonntag zunächst in Regendorf, wo zugleich das Patrozinium als "Rigeldorfer Prangertag" gefeiert wird. Das Dorf soll ´prangen´. Teilweise erlebt man es noch, dass Anwohner ihre Häuser schmücken und sich selber herausputzen zu diesem Festtag. Die Eucharistiefeier, aus der ja die Prozession mit der konsekrierten Hostie, dem Allerheigsten, erwächst, fand vor dem AWO - Heim statt. So konnten auch die Heimbewohner am Gottesdienst teilnehmen. |
Letzte Station auf dem Gelände der Pfadfinder in Regendorf |
Erste Station - Altar vor der Kapelle "Maria Königin des Friedens" beim Anwesen der Familie Götzfried in Zeitlarn |
Die Prozession führt dann - wie auch in Zeilarn - über vier Altäre, |
Text: Johann Großhauser; Bilder Zeitlarn: Andreas Späth, Karl - Heinz Dirnberger; Bild Regendorf: Axel Sollich; |