Archiv |
Gottes Segen zum Schulbeginn |
Pfarrer Josef Schießl und Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann hatten zu Beginn |
Schülerinnen und Schüler mit ihren Angehörigen in der vollbesetzten Pfarrkirche |
Zusammen mit Frau Herrmann, die auch eine Klasse im Fach Religion unterrichten wird, packten die Kinder eine Schultüte aus, während sich Pfarrer Schießl darum kümmerte die Symbolik der einzelnen Gegenstände für die Gottesdienstbesucher zu erschließen. |
Kinder packen mit Frau Herrmann die Schultüte aus |
Beim Vaterunser entseht ein großer Kreis um den Altar. |
Zum Zeichen seiner besonderen Wertschätzung wurde jedes Kind einzeln durch Pfarrer Schießl und Frau Herrmann gesegnet. Die Segensformel lautete: „Gott segnet dich. Er geht mit dir, ob es hell ist oder dunkel, ob du lachst oder weinst. Habe keine Angst. Gott ist da. Er kennt dich bei deinem Namen. Er möchte dein Glück und deine Freude. Vertraue ihm!“ |
Einzelsegen, erteilt von Frau Herrmann. |
Einzelsegen, erteilt von Pfarrer Schießl. |
Segensbändchen für alle Erstklässler und Erstklässlerinnen |
Die Mädchen und Buben freuten sich auch über ein besonderes Geschenk, ein Segensbändchen, das sie nach dem Gottesdienst erhielten. Dann entließ Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann die Schülerinnen und Schüler mit einer besonderen Zusage, die sie ihnen mit auf den Weg gab: "damit du immer wieder daran denkst, bekommst du heute von uns ein Segensbändchen, das du am Handgelenk tragen kannst – oder du befestigst es an deiner Schultasche. Es ist ein Zeichen dafür, dass Gott immer seine schützende Hand über dich hält und dir einen Schutzengel an die Seite stellt, der dich behütet auf allen deinen Wegen." |
Auch die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufen 2 - 4 feierten einen eigenen Gottesdienst zum Schulbeginn. Als Ausgangspunkt für die Katechese wurde das Evangelium gewählt, in dem Jesus das Gleichnis "vom guten Hirten" (Joh 10,11-15) erzählt. Am Ende sollten die Kinder zu der Einsicht gelangen, wie schwierig es manchmal sein kann, den anderen so zu akzeptieren wie er ist. |
Anschaulich vermittelt wurde diese Erfahrung in der Geschichte von dem weißen, dem schwarzen - und den vielen bunten Schafen. So wie diese fröhliche Schafherde, sollte auch die Schul- und Klassengemeinschaft sein. Zum Andenken durfte sich jedes Kind nach dem Gottesdienst ein "buntes Schaf" mit nach Hause nehmen. |
Text und Bilder: pz; |