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ADVENT-2017-Altargestaltung

Auch in diesem Jahr machte es sich unsere Gemeindereferentin, Frau Edeltraud Herrmann wieder zur Aufgabe, die Inhalte der vier Sonntagsevangelien und die der begleitenden Lesungen bildlich umzusetzen.
Vor dem Altar baute sie Szenenbilder auf, die zum jeweiligen Textauszug passten und
die zentrale Aussage des Gotteswortes darstellten.

1. Advent:  

"Und doch bist du, Herr, unser Vater" (Jes 64,7a)

"Denn das Zeugnis über Christus wurde bei euch gefestigt" (1 Kor 1,6)

"In jenen Tagen wird sich die Sonne verfinstern,
der Mond wird nicht mehr scheinen und die Sterne werden vom Himmel fallen"
(13,24-25a)

  
   


Diese Textstellen aus den Lesungen und dem Evangelium des ersten Adventssonntages sind vor dem Altar dargestellt.
Der Leitgedanke, der uns an diesem Sonntag begleitet, ist:
„Es gibt auch in tiefster Dunkelheit ein Licht.“

Auf einem dunklen Tuch ist eine Steinlandschaft aufgebaut. Sie greift die düstere Stimmung des Evangeliums auf. Dunkelheit legt sich über eine unwirkliche Erde. Sonne und Mond scheinen nicht mehr über einer Welt, die durch die schweren Steine der Schuld verfinstert ist. Doch in einem zerbrochenen Krug ist ein Licht zu finden, ein Lichtblick in dunkler Zeit, ein Lichtblick, der auf Christus hinweist. Durch diesen Lichtblick kann das Zeugnis über Christus bei uns gefestigt werden. Der Weg auf das Fest seines Kommens hat begonnen.


Text und Bilder: Edeltraud Herrmann