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Amüsanter Abend für die Mission
am 13. April 2018


Ob es am Freitag, dem dreizehnten,
oder am Wetter lag – oder
ob es einen anderen Grund gab –
beim "Amüsanten Abend" der Pfarrei zugunsten der Mission,
zu dem Pfarrer Josef Schießl
und Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann eingeladen hatten,
blieben viele Stühle im Pfarrsaal leer.
Alle Gäste, die sich dennoch angesprochen gefühlt hatten, konnten einen wirklich
„amüsanten Abend“ genießen
und sich
an einem abwechslungsreichen Programm erfreuen.






Die Gäste wurden mit einem abwechslungsreichen
Programm unterhalten.







Der Männergesangverein Zeitlarn eröffnete den Abend.


Nach der Begrüßung
durch Pfarrer Schießl
und Gemeindereferentin Herrmann, eröffnete der Männergesangverein Zeitlarn mit seinem Chorleiter,
Herrn Alexander Britzl, den Abend.

Die Sänger boten eine thematisch gut abgestimmte Auswahl
von Liedern aus ihrem Repertoire dar und erhielten für ihren Auftritt viel Applaus.

Anschließend unterhielt der Kabarettist Tobias Ostermeier vom "Statt-Theater"
das Publikum mit allerlei Schabernak. Mit einem selbstverfassten Couplet, in dem er die besondere Prägung eines typischen großstädtischen Vororts, wie Zeitlarn, geistreich, spitzfindig und mitunter auch bissig aufs Korn nahm, sprach er dem einen oder andern Einheimischen im Saal vermutlich aus dem Herzen.

Oh wunderbares Zeitlarn,
du bist so schön gelegen,
dein Wegenetz ist ach! ein Segen,
A93 und B16 schmücken deine Flanken,
für die B15, deine Ader, muss man dem Herrgott danken.

Bis April ist’s ruhig in Zeitlarn,
noch stiller wird’s ab Mai,
In Zeitlarner Nächten sagt der Fuchs
dem Waller Goodbye,
Das Flüsschen Regen tut nur an deinem Rande fließen,
will lieber sich nach Regensburg hin ergießen.

Ein Wäldchen im Nordosten nennst du dein,
das Pfützlein drin,
wird wohl der Gilgenweiher sein.
Erstreckst dich von Laub bis Ödenthal.
Hast Stromanschluss sogar Kanal.

Du bist, mein Zeitlarn,
darauf hast’d mein Wort,
trotz alledem meines Herzens liebster Ort,
denn hier sind Menschen die gewiss verstehen,
man darf nur auf die inn’ren Werte sehen.








T
obias Ostermeier singt ein Loblied
auf die sogenannten inn`ren Werte.






"A Musi wia`s ghört" spielten die Züchmühler Musikanten.

Nach einer Pause, in der Pfarrer Schießl und Gemeindereferentin Herrmann um Spenden zu Gunsten von Pater Sebastian und Schwester Ferrera baten, durften die Zuschauer einen weiteren Höhepunkt im Programm des Abends erleben.
Die Züchmühler Musikanten,
mit Hans Reinstein (Akkordeon), Andreas Baumer (Trompete), Reinhard Kerscher (Basstrompete) und Helmut Brunner (Tuba) begeisterten das Publikum mit
ihrem Gesang, den sie mit zünftiger Blasmusik begleiteten.



Bereits zur Tradition geworden sind die Auftritte unserer beiden aktiven Senioren Heide Niederle und Heribert Zehenter.


In dem Stück „Das Backpulver“, aus der Feder von Meta Jobst, hatten sie die Lacher auf ihrer Seite und trugen so zum Gelingen des Abends bei.





Heide Niederle und Heribert Zehenter begeistern
das Publikum immer wieder mit ihrem Auftritt.







Ein engagiertes Team ehrenamtlicher Mitarbeiter
verwöhnte die Gäste.


Ein Team aus ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
das sich aus Mitgliedern des Sachausschusses „Mission, Entwicklung und Frieden“
und Mitarbeitern des Familiengottesdienstteams zusammensetzte, übernahm
die Arbeiten in der Küche, verwöhnte die Gäste
mit herzhaften Brotzeiten
und servierte die Getränke.
Ihm möchten die Veranstalter des Abends einen ganz besonderen Dank und ein herzliches Vergelt’s Gott aussprechen.

Aus dem Erlös für die Bewirtung der Gäste ergab sich zusammen mit dem Betrag einzelner separater Spenden für die Mission ein Reingewinn von 1.650,-- Euro,
der zu gleichen Teilen an Sr. Ferrera und Pater Sebastian überwiesen wird.
Zur Freude des Publikums rundeten die Züchmühler-Musikanten den gelungenen Abend noch mit einigen flotten Rhythmen und Weisen ab.
Text: Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann; Bilder: Edeltraud Herrmann, Marianne Graml