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Bunter Nachmittag für Senioren - November 2019
Am letzten Samstag im Kirchenjahr lädt die Pfarrei Zeitlarn ihre Seniorinnen und Senioren traditionell zum Bunten Nachmittag ein.
Unter dem Motto „Boarisch g‘sunga und g’lacht“ wurden die Gäste mit Liedern und Sketchen bestens unterhalten. Pfarrgemeinderatssprecherin Evi Brandl führte durch das Programm und begrüßte die Mitwirkenden im Namen des Vorbereitungsteams.



Pfarrer Schießl und Gemeindereferentin Buchhauser
präsentierten zum Auftakt selbstgedichtete G`stanzln
im Trachtengwand.


Den Auftakt machten Pfarrer
Josef Schießl (in da Ledahos’n)
und Gemeindereferentin Manuela Buchhauser (im Diand’l)
mit selbstgedichteten G’stanzln,
die sie mit Akkordeon, Gitarre
und Klarinette auch selbst begleiteten:

Griaß God ihr liabn Leidl
zum buntn Nachmiddog.
Heid lass ma’s boarisch ogeh,
weil des a jeda mog.
An Kaffee und an Kuacha
den kimma schon vadrong,
dazua no a boa Liada,
da lass ma uns ned schlong…

Als Dank für die Bewirtung
der Gäste
mit Kaffee und Kuchen
beim monatlich stattfindenden Seniorenkaffee
überreichte das Pfarrteam einen Gutschein
an Frau Sophie Weinfurtner.



Frau Sophie Weinfurtner erhielt als Dank für
ihr ehrenamtliches Engagement einen Geschenkgutschein.


Familie Maier erfreute das Publikum
mit einer Gesangseinlage.

„Verliebt, verlobt, verheiratet“
hieß es dann in dem Lied,
das Maria und Lucia Maier,

begleitet von Franz Maier
auf der
Gitarre,
zum
Besten gaben:
„Es sieht ein jedes Kind,
ob zwei verliebt, verlobt oder verheiratet sind…“

Die Gruppenleiter
der Ministranten brachten den Sketch „Rotkäppchen – einmal anderes“
auf die Bühne.
Sie sorgten dabei
für einige Lacher der Gäste und ernteten mit ihrem Auftritt reichlich Applaus.



Unsere "Minis" setzten ihre eigene
Interpretation des bekannten Märchens
der Gebrüder Grimm in Szene.


Auch unsere Senioren aus dem AWO in Regendorf
ließen es sich nicht nehmen mit einem eigenen Beitrag
im Programm des Bunten Nachmittags aufzutreten.

In guter Tradition gab es auch einen Beitrag
des AWO Regendorf – gleichermaßen unterhaltsam wie nachdenklich stimmend:
Zwillinge unterhielten sich im Bauch der Mutter, ob es ein Leben nach der Geburt gibt.
Im Anschluss wurden die Gäste zum gemeinsamen Singen animiert.

Lustige G’stanzln sangen Maria und Luzia Maier, von Franz Maier auf dem Akkordeon begleitet. Gekonnte G’stanzlsinger bringen die Wahrheit heiter auf den Punkt, ohne dass man ihnen dafür hinterher böse sein darf. So waren die Gäste einer Meinung: Da hätte man noch ewig zuhören können!

Durch ihre Beiträge
zu den Benefizkonzerten
ist
die Gruppe „Queerbeet“
in der Pfarrei
bereits bestens bekannt.

Das Trio spielte sowohl vor
als auch nach der Pause
mit geselliger Musik auf.
Die harmonischen Klänge
von Harfe, Gitarre, Akkordeon
und Querflöte waren
für unsere Senioren schon
eine gelungene Einstimmung auf
die vor uns liegende Adventszeit.




Die Instrumentalgruppe "Queerbeet" verbreitete
mit ihrem Auftritt adventliche Stimmung.

Der Männergesangverein Zeitlarn sang unter der Leitung von Alexander Britzl. Auch hier ging es passend zum Thema bayerisch zu. Lieder wie „Es muss ein Sonntag g’wesen sein, als unser Bayernland entstand“ oder „O du mein Heimattal im schönen Bayernland“ verlangten unter anhaltendem Applaus des Publikums nach mindestens einer Zugabe.



Im Sketch "Am Drive-In-Schalter" konnten Evi und
Robert Brandl ihre Qulitäten als mehr oder weniger
harmonisch agierendes Paar ausspielen.

Auf den Sketch
„Am Drive-In-Schalter“
von Evi und Robert Brandl hatten viele schon gewartet.
In bekannt pointierter Weise spielten die beiden eine Situation nach,
die wohl die meisten so oder so schon selbst erlebt haben oder zumindest erleben könnten.
Die Zuschauer haben förmlich mitgefiebert,
aber auch viel gelacht.

Zum Abschluss hat PGR-Sprecherin und Moderatorin Evi Brandl zum gemeinsamen Singen eingeladen. Sie begleitete das kräftig mitsingende Publikum auf dem Akkordeon bei Liedern wie "Wennst in Himme, sagt a, willst kemma", "Sonntagsruh" und "Wahre Freundschaft soll niemals wanken".

Der Nachmittag
ist wie im Flug vergangen.

Ein großes „Vergelt’s Gott“
sagen wir dem ganzen Team
hinter den Kulissen,
das die Gäste unterhalten und
mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen bewirtet hat.
Unser Dank gilt
ebenso
allen Mitwirkenden
für ihr großes Engagement.
Danke sagen wir auch
dem Busunternehmen Dechant,
das die Bewohner des AWO wieder unentgeltlich zu uns gebracht hat.




Vielen Dank an das bewährte Team, das immer
für das Wohl der geladenen Gäste sorgt.


Text: Pfarrer Josef Schießl, Bilder: Evi Brandl und Pfarrer Josef Schießl;