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Mitarbeitertreffen 2019

Am 19. Januar hat die Pfarrgemeinde wiederum zum Mitarbeitertreffen eingeladen,
und der Pfarrsaal füllte sich mit VertreterInnen der verschiedenen Dienste und Gruppierungen. Zuvor feierten sie freilich einen gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche, den der Kirchenchor mitgestaltete und bei dem Prälat Hüttner und GR Buchhauser assistierten.




Beim Gotttesdienst in der Pfarrkirche übernahm
die neue Gemeindereferentin, Frau Manuela
Buchhauser, die Katechese.


Pf.Schießl zog in seiner Ansprache einen Vergleich zwischen einem Steinmetz, der sich für seine mühsame Arbeit motivieren kann, wenn er bedenkt, dass er an einem großen Werk, gar einer Kathedrale mitwirken kann,
und der Mitarbeit in der Parrgemeinde,
die gleichfalls zwischendurch ermüdend werden kann, die aber immer wieder neu motiviert werden kann,
wenn sich der Betreffende bewußt macht, dass er an etwas Großartigem mitbauen darf, nämlich am Reiche Gottes!


Diesen Gedanken nahm der Pfarrer mit zur Eröffnung des Treffens im Pfarrheim: „Wenn einem etwas eine Ehre ist... dann geht man darin auf und setzt sich ein...“(P. Weismantel). Und solch engagierte Leute kann die Pfarrgemeinde in beachtlich großer Zahl vorweisen, die eine Vielzahl unbezahlbarer Dienste übernehmen - von der Wiege bis zur Bahre - , d.h. dass in jeder Lebenslage und für jedes Lebensalter Menschen bereit sind, z.B. die Kleinen als Erzieherinnen zu betreuen oder auf der anderen Seite des Lebens Alte und Kranke, ja Sterbende zu begleiten. Pf. Schießl schlug so einen weiten Bogen über die verschiedenen Aktivitäten und Einrichtungen der Kirche und stellte fest: 'nur so ist Kirche vorstellbar, anders geht Kirche vor Ort nicht.’
Ein besonder Dank galt Prälat Hüttner, der als Ruhestandsgeistlicher eine große Unterstützung für den Pfarrer darstellt. Gleiches gilt für die Pfarrsekretärin, Frau Österreicher, und seit einem halben Jahr für die neue Gemeindereferentin, Frau Buchhauser.



Diese ergriff anschließend
selbst das Wort
und drückte ihre Genugtuung darüber aus,
dass sie bestens arbeitende Teams
hier vorgefunden habe, wie z.B.
das für Familiengottesdienste,
das das Krippenspiel
an Weihnachten perfekt arrangiert hat.


   

Frau Buchhauser lobte in ihrer Rede
die vielfältigen Aktivitäten in der Pfarrgemeinde.



Pfarrer Schießl erklärte den Gästen im Saal,
dass man auf dem Bild, das entsteht, wenn alle Teile
des Puzzles zusammengesetzt sind,
die drei Kirchen der Pfarrgemeinde sehen kann.



Ihr Einstandsgeschenk,
ein Puzzle,
sollte ausdrücken,
dass sich eine Pfarrei
auch aus vielen Einzelstücken zusammensetzt, die aber dann doch ein anschauliches Ganzes bilden.
Denn letztlich
ist keiner ein Einzelkämpfer.

Auch die PGR-Sprecherin, Frau Evi Brandl, begrüßte alle Anwesenden und insbesondere Frau Buchhauser.
Sie hatte sich in der Vorbereitung des Abends gefragt, wofür wir dankbar sein könnten.
Und es fiel ihr erstaunlich viel ein,
u.a. die umgänglichen Gemeindeleiter,
der Kirchenchor mit neuem Chorleiter,
der neue Kirchenpfleger, neue Gesichter beim Christbaumschmücken
und,und,und...
Mit einem abschließenden meditativen Text versuchte sie noch einmal das Geheimnis einer Pfarrgemeinschaft als Körper mit unverzichtbaren Gliedern zu vertiefen.




Die PGR-Sprecherin, Frau Evi Brandl, zeigte sich dankbar
für das große ehrenamtliche Engagement
der Pfarrangehörigen.

Jetzt durften sich endlich alle über den reichlich bemessenen Schweinebraten mit Knödel hermachen.




Wie alle ausgeschiedenen Mitglieder der drei Kirchenverwaltungen erhielt Herr Eckstein
als Anerkennung
für seine Verdienste
eine Urkunde, die ihm Pfarrer Schießl überreichte.

Anschließend verabschiedete
Pf. Schießl die ausgeschiedenen
KV- Mitglieder
H. Männer und H. Brandl,
insbesondere aber nach 24 Jahren Mitgliedschaft, zuletzt als Kirchenpfleger, H. Eckstein.


Den neu gewählten, bzw. dazu berufenen KV- Mitgliedern
wünschte der Pfarrer viel Erfolg,
vor allem der KV Laub für die anstehende Außenrenovierung.


Dazu gab die zuständige Kirchenpflegerin Fr. Falter
einen Überblick
über die anfallenden Arbeiten.

So müssen die Lisenen (Betonrippen),
die Risse aufweisen, wieder dicht gemacht werden und das Dach,
das nach 50 Jahren einfach verbraucht ist, muss erneuert werden.

An den Kosten beteiligt sich
die Bischöfliche Finanzkammer zu 50%, der örtlichen KV bleiben aber immer noch 240 000 € . Dazu bedarf es dringend Spenden, u.U. in Form einer Patenschaft für einen Quadratmeter zu 50 €.




Frau Falter informierte die Pfarrangehörigen
über die anstehenden Renovierungsarbeiten
und die Kosten, die auf die Pfarrei zukommen.



Text: Hans Großhauser; Bilder: pz;