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Zeitlarner ADVENTSSINGEN - 2019

"Durch das innige Erbarmen unseres Gottes wird uns heimsuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe"

"Heiteres Licht" stimmte
der Kirchenchor an
beim Einzug,
während drei Kinder Kerzen
in die dunkle Kirche trugen,
und heiteres Licht verbreiteten auch
die verschiedenen Chöre
durch ihre Beiträge:




Drei Kinder brachten zum Auftakt des Adventssingens
am 3. Advent drei Kerzen in die Kirche.




Der Chor der Grundschule
eröffnete
unter der Leitung von Frau Ludwig
mit seinem Beitrag das diesjährige Konzert.

Zunächst verkündete
der Schulchor,
geleitet von Frau Ludwig
und begleitet von Gemeindereferentin Buchhauser auf der Gitarre
und weiteren Instrumentalisten,
"Ein Licht geht uns auf in
der Dunkelheit..."

Nach der Begrüßung
und einführenden Worten durch den Sprecher
Hans Großhauser, stellte
der Männergesangverein, geleitet von Alexander Britzl,
"In das Warten dieser Welt" seine Bitte: "O Heiland, reiß die Himmel auf", so dass wir uns als Tochter Zion freuen können über die Ankunft des Herrn.




Nach der Begrüßung durch den Sprecher Herrn Großhauser
hatte der Männergesangverein unter der Leitung von
Herrn Alexander Britzl seinen Einsatz.





Die Mitglieder des Frauensingkreises "Sing´n´Swing"
unter der Leitung von Frau Judith Brunner-Schebrich
entfalteten das Thema des Adventssingens
mit weiteren Beiträgen.


Einen exotischen Ton brachte
der Frauensingkreis, geleitet von Frau Brunner-Schebrich, in die Kirche durch das Lied "Hambale Kahle"
aus dem Zulu-Land,
um dann
die Zuversicht zu verbreiten,
im Licht sind wir geborgen.


Die Thematik des diesjährigen Adventssingens wurde weitergeführt durch
eine Erläuterung des Mottos - "Durch das innige Erbarmen unseres Gottes wird uns heimsuchen
das aufstrahlende Licht aus
der Höhe" - , einem Vers aus
dem Benedictus,
dem Lobpreis des Zacharias, den dieser
nach der unerwarteten Geburt seines Sohnes anstimmt.



Der Sprecher, Herr Großhauser,
erläuterte das Motto des Abends.



"Wie soll denn das Kind nun heißen?"
Darüber diskutieren Katharina und Magdalena Späth
und Gemeindereferentin Manuela Buchhauser.

Was die Geburt eines Sohnes im damaligen Judentum
für eine Familie bedeutete zeigte der Sprecher auf und
er stellte auch den biblischen Zusammenhang her,
wobei drei Frauen
die Auseinandersetzung
um den Namen des Jungen szenisch darstellten.


Das mündete folgerichtig
in das vom Kirchenchor choraliter gesungene Benedictus,
wobei alle Anwesenden
die Antiphon mitsangen.
Es folgte noch vom Kirchenchor - erstmals unter der Leitung von Bernhard Grobbel -
ein anspruchsvoller Chorsatz eines alten Meisters
M. Vulpius:
Er - gemeint ist Johannes - soll den Weg bereiten.




Der Kirchenchor hatte zusammen mit seinem neuen Leiter,
Herrn Bernhard Grobbel, einen anspruchsvollen Chorsatz einstudiert.



Das Bläserquartett der FFW-Kapelle rundete mit
drei Chorälen die Beiträge der Chöre ab.

Ein Bläserquartett umrahmte
die verschiedenen Beiträge
mit drei Chorälen.
Zum Schluss nahm
Herr Pfarrer Schießl noch einmal Bezug auf das Motto des Adventssingens und dankte allen Mitwirkenden recht herzlich.
Die Spendenaktion erbrachte über 400 €
für eine Sozialeinrichtung
in Leipzig, die junge Mütter
in Not unterstützt.


Text: Johann Großhauser; Bilder: Karlheinz Dirnberger,