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Mitarbeitertreffen 2020




Zum jährlichen Treffen waren so viele ehrenamtliche Mitarbeiter gekommen, dass der große Saal
im Pfarrheim bis zum letzten Platz gefüllt war.

Einmal im Jahr müssen
die zahlreichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
der Pfarrei
nicht selbst aktiv sein, sondern können sich
bei einem Abendessen etwas entspannen und
sich bedienen lassen - beim Mitarbeitertreffen
im Pfarrheim.


Zuvor waren sie freilich, wie es sich für bekennende Christen gehört, zu einem Gottesdienst in die Kirche geladen. Gemeindereferentin, Manuela Buchhauser, machte ihnen am Beispiel zweier biblischer Gestalten, dem jungen Saul aus dem AT und dem Zöllner Levi aus dem NT, bewußt, dass Gott recht unterschiedliche Charaktere berufen kann, weil es ihm letztlich auf die gemeinsame Aufgabe und nicht auf die individuellen Vorzüge des Einzelnen ankommt.


Diesen Gedanken griff im Prinzip
Herr Pfarrer Schießl
bei seiner Begrüßung im Pfarrheim auf, wenn er programmatisch feststellte:
Wir sind getauft, berufen, gesandt,
jeder in seiner Einzigartigkeit, wodurch wir uns gerade durch unsere Einmaligkeit ergänzen können.
Dass dies gelingt, davon zeugen der gute Geist in der Pfarrei und die vielfältigen Betätigungsfelder:
Von den Kleinen in den Kindergärten und Kleinkindergottesdiensten gibt es immer wieder Überraschungen, positive,
aber auch betroffen machende.
In dem Zusammenhang bedankte er sich namentlich bei Frau Niederle,
die die kirchlichen Kindergärten immer sehr sachkundig und einfühlsam betreut.




In seiner Ansprache lobte Pfarrer Schießl die vielfältigen Begabungen und das Engagement seiner Mitarbeiter
in den verschiedensten Aufgabenbereichen
der Pfarrgemeinde.

In einem weiten Überblick streifte Pfarrer Schießl sehr unterschiedliche Bereiche: die Jugendlichen und deren Gruppenführer/innen, die einzelnen Verbände und die Kirchenverwaltungen. Insbesondere die KV für Laub verdient Anerkennung für die im letzten Jahr durchgezogene Außenrenovierung ihres Gotteshauses, bei der sich Herr Böldl als Bauingenieur mit Rat und Tat bestens bewährt hat. Aktivposten sind nach wie vor der Pfarrgemeinderat, der Kirchenchor mit dem neuen Leiter, Herrn Grobbel, und die Organisten, zusätzlich der Frauensingkreis und der Männergesangverein. Sie alle tragen zu einer lebendig gestalteten Liturgie bei. Ja nicht vergessen werden dürfen die Pfarrsekräterin, Frau Österreicher, die die Bücher führt und notfalls auch mal den Pfarrer 'auffängt', wenn er einen Tiefschlag verkraften muss, und die Gemeindereferentin, Frau Buchhauser, die das Ganze -zurückhaltend wie immer- von unten, nämlich von den Stufen der Bühne aus verfolgte. Dass sie etwas zu bieten hat, sollte sich später noch zeigen!




Die Sprecherin des Pfarrgemeinderates, Frau Evi Brandl,
hatte ihre Rede diesmal in Versen abgefasst.

Die PGR- Sprecherin stellte
ihre gereimten Dankesverse
unter ein Zitat von Wilhelm Busch:
"Wer etwas bekommt, der bedankt sich auch."
Das gilt für die Pfarrgemeinde, für die deren Sprecherin, Frau Evi Brandl,
das zum Ausdruck bringen will,
auch gegenüber dem Pfarrer und
seiner Referentin, die sich neben vielem Anderen - ganz up to date - als Handy-Routiniers erweisen, auch wenn es um Absprachen mit dem neuen Chorleiter geht, der gerne neue Sänger und Sängerinnen begrüßen würde,
vor allem für den Sopran!


Jetzt gab es endlich den Schweinebraten mit Knödel, serviert von fleißigen Helferinnen und Helfern - einschließlich des Herrn Pfarrer und der Gemeindereferentin -, die auch an diesem Tag im Dienst waren - alle Achtung ! Während das Geschirr abgeräumt wurde, verteilten Pfarrer und Gemeindereferentin das Anerkennungsgeschenk an die Mitarbeiter: eine Flasche Wein oder wahlweise den bewährten Elfchen-Kalender.




Ein Geschenk aus den Händen von Herrn Pfarrer Schießl




und Gemeindereferentin Manuela Buchhauser wird
immer gern entgegengenommen.



Nach der leiblichen Stärkung wurden
in einem anschaulichen Jahresrückblick, zusammengestellt von Frau Buchhauser, viele Stationen des pfarrlichen Lebens in Erinnerung gerufen: von der Sternsinger-Aktion zu Jahresbeginn bis zum Adventsingen und den Christmetten...

Ein Brandl-Sketch lockerte dann
das Ganze auf:
Ein des Fast-food-Denglisch wenig kundiger McDonalds-Kunde kann
seine hausbackene Bestellung
der automatisierten Bedienung
nur schwer vermitteln.




Robert Brandl als ratloser Kunde eines Fast-Food Restaurants



Pfarrer Schießl und Gemeindereferentin
Manuela Buchhauser begeisterten das Publikum
mit ihren Schnoda-Hüpfln.


Die Überraschung des Tages kam freilich zum Schluss:
Pfarrer Schießl in Leder-Kniebundhose mit Akkordeon und - wie oben versprochen- die dazu passend gewandete Frau Buchhauser
mit Klarinette!
Sie ließen in Schnoda-Hüpfl-Strophen
noch einmal das pfarrliche Leben Revue passieren: von recht unterschiedlich gefüllten Kirchen in Regendorf und Laub bis zur fehlenden Haushälterin und
dem Unkraut, das infolgedessen
der Pfarrer selbst jäten darf, u.a. mehr.


Darauf verabschiedeten sich die Gäste, die so zahlreich erschienen waren, dass sie fast nicht untergekommen wären, neu motiviert für ein weiteres Jahr der engagierten Mitarbeit!
PS: Dass dieser Bericht auf der Homepage erscheint, ist Frau Köppl zu verdanken, die diese das ganze Jahr über zuverlässig betreut.

Text: Hans Großhauser; Bilder: Elisabeth Falter, pz;