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Wortgottesdienst am Gedenktag der
Heiligen Maria Magdalena  - Juli 2021




Pfarrer Schießl eröffnete den Gottesdienst.



Am Gedenktag der Heiligen
Maria Magdalena, dem 22. Juli,
feierte die Pfarrgemeinde
einen besonderen Gottesdienst.
Die Arbeitsgruppe
für Gemeindekatechese hatte
zu dieser Feier des Wortes Gottes eingeladen und dazu die Texte und Gebete ausgewählt.


Zu Beginn stellte Frau Evi Brandl
die Heilige der Gemeinde etwas genauer vor.
Lange Zeit wurde sie
mit der Sünderin gleichgesetzt,
die Jesus bei einem Mahl die Füße salbte. Die Bibelforschung geht aber heute davon aus, dass es sich
um verschiedene Frauengestalten
in der Nachfolge Jesu handelt.
So war Maria Magdalena diejenige, der sich der Auferstandene am Grab zu erkennen gab und
mit der Osterbotschaft
zurück zu den Jüngern sandte.




Frau Evi Brandl informierte die Gemeinde über
die neuesten Erkenntnisse zum Leben der Heiligen.





Gedenkkerze mit dem Attribut der Heiligen,
einem Gefäß mit Salböl


Papst Franziskus hat sie
zur „Apostolin der Hoffnung“ erhoben
und ihr Fest den Gedenktagen
der Apostel gleichgestellt.

Das Erkennungszeichen
von Maria aus Magdala ist
das Salböl, welches sie
aus Liebe und Treue
zu Jesus, am Ostermorgen
mit zu seinem Grab brachte.

Das Attribut der Heiligen hatte
die Arbeitsgruppe dazu angeregt,

für alle Teilnehmer
am Gottesdienst kleine Salbendöschen
zum Mitnehmen vorzubereiten.




Zu Ehren der Heiligen
hatte
Frau Heidi Fleischer
eine besondere Kerze gestaltet,
die im Gottesdienst
feierlich entzündet wurde.




Gemeindereferentin Manuela Buchhauser
entzündete die Gedenkkerze.



Die Feier endete mit einem besonderen Segensgebet, welches alle Gottesdienstbesucher daran erinnerte, dass jeder Christ durch seine Taufe dazu beauftragt ist, so wie Maria Magdalena die Botschaft der Auferstehung in die Welt hinauszutragen.

Text und Bilder: Gemeindereferentin Manuela Buchhauser;