David Jakowlew schlüpfte in die Rolle des heimkehrenden Sohnes und wurde auch wie dieser eingekleidet. Er erhielt Schuhe, ein prächtiges Gewand und einen Ring an den Finger gesteckt.
In ihrer Katechese erläuterte Gemeinde-referentin Edeltraud Herrmann die Bedeutung dieser Symbole: „Der Sohn bekommt Schuhe – er ist kein Bettler mehr, er braucht nicht mehr barfuss zu gehen. Er bekommt ein prächtiges Gewand, das ihn in Würde kleidet –
der Sohn ist nicht mehr bloßgestellt und nackt. Der Vater lässt auch einen Ring herbeischaffen und nimmt somit seinen Sohn wieder auf, ernennt ihn wieder zum Erben, zum vollwertigen Mitglied der Familie. Wie muss der Sohn sich da gefreut haben. "
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