Familien - Kleinkindergottesdienste



Familiengottesdienst am 4.Fastensonntag zum Thema:
"
Das Gleichnis vom barmherzigen Vater"  


Begleitet von einer großen Schar Ministrantinnen und Ministranten konnten Pfarrer Josef Schießl und Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann zusammen mit dem Familiengottesdienstteam in die
gut besuchte Pfarrkirche einziehen.


Pfarrer Schießl trug das Evangelium vom ‚Barmherzigen Vater’ vor.
Nach den einzelnen Sinnabschnitten des Gleichnisses machte er eine Sprechpause.
Je nachdem, ob es dem ‚Verlorenen Sohn’ dann gut ging oder schlecht, durften die Kinder entweder einen lachenden oder einen traurigen Smiley hochhalten.
Die entsprechenden Kärtchen hatten Mitglieder des Vorbereitungsteams vor dem Gottesdienst bereits verteilt.
Dies war ganz spannend und die Kinder waren mit Eifer bei der Sache.






David Jakowlew schlüpfte in die Rolle des heimkehrenden Sohnes und wurde auch wie dieser eingekleidet. Er erhielt Schuhe, ein prächtiges Gewand und einen Ring an den Finger gesteckt.
In ihrer Katechese erläuterte Gemeinde-referentin Edeltraud Herrmann die Bedeutung dieser Symbole: „Der Sohn bekommt Schuhe – er ist kein Bettler mehr, er braucht nicht mehr barfuss zu gehen. Er bekommt ein prächtiges Gewand, das ihn in Würde kleidet –
der Sohn ist nicht mehr bloßgestellt und nackt. Der Vater lässt auch einen Ring herbeischaffen und nimmt somit seinen Sohn wieder auf, ernennt ihn wieder zum Erben, zum vollwertigen Mitglied der Familie. Wie muss der Sohn sich da gefreut haben. "

Abschließend stellte sie fest: "So wie der Vater in der Geschichte seinen Sohn liebt, so liebt Gott uns. Er hält zu uns und ist immer für uns da. Wir dürfen jederzeit zu ihm kommen, auch wenn wir einmal etwas falsch gemacht haben. Gott freut sich über uns und empfängt uns immer mit offenen Armen.“

Beim anschließenden Lied hielten die Kinder ihre gelben Smilies hoch und freuten sich mit dem heimgekehrten Sohn.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Instumentalgruppe "Da Capo" gestaltet.


Text: pz; Bilder: pz