Familien - Kleinkindergottesdienste |
STATIONENWEG: |
1. Station |
Wenn man die Werke der Barmherzigkeit in die heutige Zeit überträgt, so kann man das erste Werk als „Du gehörst dazu“ interpretieren. |
2. Station |
Auch das zweite Werk der Barmherzigkeit findet man in der neuen Interpretation eher selten. Einfach einmal jemandem zuhören, ohne in Gedanken schon wieder woanders zu sein. |
3. Station |
„Ich rede gut über dich“ ,
das fällt uns oft schwer.
Meist fallen uns die negativen Eigenschaften eines Menschen zuerst ein. Benutzen wir doch lieber nette und freundliche Worte statt Beschimpfungen oder gar Beleidigungen. Niemand mag gerne vor und von anderen bloßgestellt oder gedemütigt werden. Du auch nicht. |
4. Station |
„Ich gehe ein Stück mit dir“ , |
5. Station |
„Ich teile mit dir“ , das ist schnell und leicht gesagt. Teilen ist jedoch oft ganz schwer. Teilen setzt ein Stück Selbstlosigkeit voraus. Teilen setzt voraus, dass ich mich in die Lage und die Situation des anderen hineinversetzen kann und will. Oft sind es nicht materielle Güter. |
6. Station |
„Ich besuche dich“ . Seien Sie ehrlich, wann haben Sie sich das letzte Mal Zeit genommen, ganz bewusst jemanden zu besuchen? Viele warten – Alte, Kranke, Einsame, Traurige. Schenken Sie jemandem ein wenig Ihrer Zeit. Denken wir auch daran: Gott klopft oft auch bei uns an. Hören wir sein Werben und seine Anfrage an uns? Er will uns besuchen – wollen wir ihn einlassen? |
7. Station |
Beten Sie für andere Menschen? Wann haben Sie das letzte Mal für einen Anderen gebetet? Wie oft versprechen wir ein Gebet: „Ich bete für dich“ – und vergessen es. Denken wir nur an uns und unsere eigenen Sorgen und Nöte? Beten kann die Welt verändern – und auch mich selbst. Im Buch Jesaja lesen wir: Gott spricht: Ich habe dein Gebet gehört. |
Text und Bilder: Edeltraud Herrmann |