Familien - Kleinkindergottesdienste

In einem Anspiel wurde die Geschichte von Herrn ‚Steinreich‘, dargestellt von Herrn Stefan Maß, in Szene gesetzt. Dabei spielte natürlich das Wasser eine besondere Rolle.

Herr Steinreich war wirklich sehr reich und zog mit dem Bewusstsein, dass er sich alles kaufen könnte, in die Wüste. Aber in der Wüste gab es keine Kaufläden und keine Gasthäuser.

Als er dem Verdursten nahe war, traf ihn ein unverhofftes Glück. Er entdeckte eine Oase mit einem Brunnen und schien gerettet.
In dem Augenblick, in dem er sich jedoch über den Rand des Brunnens beugte, fiel ihm das ganze Geld aus der Tasche und landete tief unten im Brunnenschacht.

Auf einen Schlag war sein ganzes Glück verloren, denn jetzt konnte er sich nichts mehr kaufen. Zornig warf er sich in den Sand und weinte verzweifelt.

Die Frau am Jakobsbrunnen hatte eigentlich einen inneren Durst.
Sie hoffte darauf, dass sich diese Sehnsucht in ihrem Leben erfüllen würde.

So wie das Wasser aus der Leitung unseren Durst stillen kann, so kann Jesus den Durst unseres Herzens stillen, wenn wir uns ihm anvertrauen.
Dies könnten wir aus der Geschichte lernen, die im Evangelium erzählt wird, betonte Frau Herrmann und forderte
dazu auf: " Legen wir am Ende des Tages unsere unerfüllten Sehnsüchte und Wünsche vor Jesus hin und bitten wir ihn, dass er uns Kraft und neuen Mut schenkt."

Bevor er den Segen erteilte, dankte Pfarrer Josef Schießl
dem bewährten Team für
die Vorbereitung des Gottesdienstes.
Er lobte auch die Kommunionkinder,
die zwei „Brunnenlieder“ einstudiert
und vorgetragen hatten und
die Instrumentalgruppe ‚Da Capo‘ für die musikalische Umrahmung der Messfeier.

Alle Gottesdienstbesucher durften sich am Ende des Gottesdienstes einen besonders kostbaren Wassertropfen mit nach Hause nehmen.