Familien - Kleinkindergottesdienste


Weihnachten 2017 - Kinderchristmette

Das Krippenspiel, das im Rahmen der Kinderchristmette in Laub aufgeführt wird, zieht immer wieder eine große Zahl von Besucherinnen und Besuchern an. So war auch in diesem Jahr die Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt.
Unter der Leitung von GR Edeltraud Herrmann hatte das Familiengottesdienstteam mit Gabriele Winklhofer, Christine Auburger-Sigwanz, Stefan und Gerlinde Maß, Martina Schreiner, Rosi Huber und Gundi Schuster-Gortat zusammen mit 40 kleinen und großen Darstellerinnen und Darstellern eine Reihe von Szenen eingeübt, in denen die Geschichte von der Geburt Jesu erzählt wird.

Zu Beginn verkündete
der Prophet Jesaja
seine Botschaft.
Nachdem
die Schriftgelehrten darüber diskutiert hatten, was diese Prophezeiung bedeuten sollte,
stellten die Kinder dar,
wie sich die Verheißung erfüllt hat.




Prophet Jesaja



Schriftgelehrte




Der Engel Gabriel berichtet im Himmel
von seinem Besuch bei Maria.






Voll Freude berichtete
der Engel Gabriel im Himmel
von seinem Besuch bei Maria,
die zugestimmt hatte,
die Mutter des Gottessohnes
zu werden.

Dann wechselte der Schauplatz und man befand sich im weit entfernten Rom. Dort regierte Kaiser Augustus, der sich wie ein Gott verehren ließ. Soldaten sorgten für seine Sicherheit und eine große Zahl von Beratern stand ihm zur Seite.

Im ganzen Reich herrschte Frieden, vom Aufgang der Sonne bis zum Untergang.

Doch der letzte Krieg hatte viel Geld gekostet und so riet man dem Kaiser, eine Steuerschätzung durchführen zu lassen, um mit den Einnahmen
die leere Staatskasse wieder füllen
zu können.

Dieses Verfahren würde sich vor allem
in den unruhigen Provinzen Palästinas lohnen, da sich dort nur wenige Bürger in die Steuerlisten hatten eintragen lassen.
     
     

Kaiser Augustus (Erdmann Sigwanz) entwirft mit
seinem Berater (Sebastian Sigwanz) einen Plan.


Anschließend lenkte GR Edeltraud Herrmann die Aufmerksamkeit der Zuschauer wieder auf den Hauptschauplatz des weihnachtlichen Geschehens im Heiligen Land. Sie zitierte die bekannte Stelle aus dem Lukasevangelium: „Und so ging von dem Kaiser Augustus ein Gebot aus, dass alle Welt sich schätzen lassen müsse. Diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit als Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging hin, dass er sich eintragen ließe, ein jeder in seine Stadt“.




Ein Bote verkündet die Einführung der Steuerschätzung.

Ein Bote brachte diese Botschaft
nach Nazareth.

Auch Josef und Maria
mussten aufbrechen,
um sich in Bethlehem
in die Steuerlisten eintragen
zu lassen.


An der Registrierungsstelle wurden sie abgewiesen. Auch die Wirte hatten wenig Mitleid mit dem Paar, das ein Kind erwartete, das doch schon bald geboren werden könnte. Schließlich fanden Maria und Josef Unterkunft in einem Stall.




Auch Maria und Josef wollen sich eintragen lassen.





Die Wirte weisen Maria und Josef ab.



Hier wurde
Jesus Christus geboren,
Gottes Sohn
und der Retter der Welt.




Maria und Josef im Stall, das Kind ist geboren.




Engel verkünden den Hirten die Botschaft.

Engel verkündeten den Hirten
zu allererst diese frohe Botschaft.

Die Hirten eilten zum Stall
und fanden alles so,
wie es ihnen
die Engel gesagt hatten.

Zum Schluss versammelten sich die Kinder bei der Krippe und sangen das bekannte Weihnachtslied: „Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all….“.
Die Gottesdienstbesucher bedankten sich mit einem kräftigen Applaus.





Gruppenbild


Pfarrer Josef Schießl bedankte sich ebenfalls bei den Mitwirkenden für das gelungene Spiel und wies noch einmal auf das Geheimnis des Weihnachtsfestes hin:
„Auf dieses kleine Kind in der Krippe kommt es an. Weihnachten möchte uns einladen, wie die Hirten zu werden. Jesus ist da, auch wenn wir nicht immer seine Nähe spüren. Jesus ist da, gerade dann, wenn wir meinen, dass Unrecht und Leid das Sagen in der Welt hätten. Jesus kümmert sich um uns und führt uns immer wieder durch das Dunkel zum Licht.“
Für die Technik waren auch in diesem Jahr wieder Emanuel und Benedikt Winklhofer verantwortlich. Sie sorgten in bewährter Weise dafür, dass man die Worte der jungen Laiendarsteller in der ganzen Kirche gut verstehen konnte.
Herzlichen Dank an alle, die zum guten Gelingen beigetragen haben!

Text: Gemeindereferentin E. Herrmann; Bilder: H. Wolpert