Ökumenischer Kreuzweg der Jugend 2014: |
In diesem Jahr schlug der Jugendkreuzweg thematisch eine Brücke von unserer Gegenwart |
Das Bild des
Künstlers Matthias Grünewald zeigt drastisch und erschütternd die Qualen
Jesu am Kreuz. Er will den geplagten Zeitgenossen einen Christus vor Augen führen, der mit ihnen leidet. Unter dem Kreuz stehen Menschen, die ebenfalls leiden - auf unterschiedlichste Weise. Eine spannende Geschichte - - ein spannendes Bild! 500 Jahre später werden sich wieder Menschen von diesem Bild aufrütteln lassen, wenn sich am Freitag vor Palmsonntag deutschlandweit Tausende auf den Weg machen, um den Jugendkreuzweg zu beten. |
Für diese innere Auseinandersetzung gibt der Kreuzweg mit seinen sieben Stationen entsprechende Impulse. |
So trafen sich am 11. April, dem Freitag vor dem Palmsonntag,
MinistrantInnen
und Ministranten und Jugendliche
aus der Pfarrei Zeitlarn, der katholischen Pfarrei St. Jakobus Regenstauf und der evangelischen Gemeinde der Christuskirche in Regenstauf, um zusammen den ökumenischen Kreuzweg zu beten. Das gemeinsame Beten und Meditieren sollte die jungen Christinnen und Christen dazu anleiten, das eigene Leben und Handeln zu reflektieren und sich auf der Grundlage des christlichen Glaubens mit gesellschaftspolitischen Fragen auseinanderzusetzen. Die Kraft des öffentlichen Gebets wirkt zudem direkt in die Gesellschaft hinein und führt auch in Zukunft Menschen unterschiedlicher Konfessionen und verschiedener Gesinnungen zusammen. |
Die Aktion wurde von Pfarrer Josef Schießl, Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann, |
Bilder: Ökumenischer Jugendkreuzweg 2014; Text: pz |