Ministranten - Sommerfahrt 2014 nach Nürnberg - Teil 1 |
Vor der Abfahrt am Bahnsteig |
Nach einer Zeit intensiver Planung und Vorbereitung war es endlich soweit. Am 1. Ferientag gingen 57 Ministrantinnen und Ministranten aus unserer Pfarrgemeinde auf große Fahrt. Pfarrer Josef Schießl und Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann hatten in diesem Jahr die fränkische Metropole Nürnberg als Ziel ausgewählt. Der Ausflug, war für die Kinder und Jugendlichen bis auf einen geringen Prozentsatz an Selbstbeteiligung kostenfrei. So wollte man sich von Seiten der Pfarrgemeinde für die treuen Dienste unserer Minis, die sie das ganze Jahr über verrichten, erkenntlich zeigen und ihnen für ihr ehrenamtliches Engagement ein großes DANKESCHÖN aussprechen. |
Am Zielort angekommen, brachten Großraumtaxis das Gepäck unserer Reisegruppe zur Unterkunft, der Jugendherberge in der Burg. Fleißige Helfer übernahmen das Be- und Entladen der Fahrzeuge. Die Ausflügler selbst machten sich zu Fuß auf den Weg durch die Altstadt zu ihrer Herberge, die sie begeistert in Besitz nahmen. |
Beim Koffertragen kommt man ganz schön ins Schwitzen. |
Unser Domizil die Jugendherberge in der Burg |
Nach dem Mittagessen brachen wir, aufgeteilt in zwei Gruppen, zu einer Stadtführung auf. |
Die Verpflegung war hervorragend. |
Eine Gruppe von Minis mit ihrer Stadtführerin. |
Unterwegs hören wir Geschichten über die Burg. Besonders spannend ist die Sage vom Ritter Eppelein von Gailingen. Er soll seiner Hinrichtung durch einen tollkühnen Sprung mit dem Pferd über den Graben der Nürnberger Burg entkommen sein. Davon zeugen noch heute zwei Hufeindrücke in der Burgmauer am Fünfeckigen Turm. |
Verteidigung der Burg durch einen unserer Minis |
Blick über die Dächer von Nürnberg mit St. Lorenz und St. Sebald. St. Lorenz ist ein gotischer Kirchenbau. Die Kirche ist Sitz des Nürnberger Stadtdekans. Besonders hervorzuheben sind zwei Meisterwerke: Das von Adam Kraft geschaffene Sakramentshäuschen und der im Chor aufgehängte „Englische Gruß“. |
Die Sebalduskirche ist die ältere der beiden großen Stadtpfarrkirchen Nürnbergs und die älteste evangelisch-lutherische Pfarrkirche der Stadt. Grabmal des Stadtpatrons St. Sebald aus dem 15. Jh. |
Das Bürgertum der Stadt setzte sich zusammen aus den Patriziern und den Handwerkern. Das Patrizierhaus ist 5x größer als ein Handwerkerhaus. |
Nürnberg war auch eine alte Handwerkerstadt. Blick in die Weißgerbergasse |
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Spiele im Eppeleinsaal |
Dank und Anerkennung verdienen aber auch die Gruppenleiter,Thomas Hinderberger, Fabian Bayer, Franziska Baier, Tobias Falter und Jessica Ranker. Ihr engagierter Einsatz, vor allem bei den Rundgängen in der Sadt, hatte einen großen Anteil am reibungslosen und gelungenen Verlauf der diesjährigen Sommerfahrt. |
Text und Bilder: Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann |