Ministrantenfreizeit in Haslbach   Juli 2015



Unsere Großen zeichneten für das Programm verantwortlich.

Am Ende des Schuljahres hieß das Motto für viele unserer Minis wieder:
„Ab nach Haslbach“.
Die Einrichtung der Stadt Regensburg ist seit vielen Jahren das Ziel unserer Jugendfreizeit, die bei allen Beteiligten sehr beliebt ist.
In diesem Jahr durften wir uns nach einigen Startschwierigkeiten mit dem Herd in der neuen Küche anfreunden.
Auf der Außenanlage gab es auch einige Veränderungen. Sehr zur Freude unserer Jungs, waren auf dem Rasen neue Fußballtore montiert worden.
Die älteren Minis hatten unter der Leitung
von Vroni Brandt für die Teilnehmer wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.


Traditionsgemäß gab es zum Start in
das Wochenende wieder ein leckeres Kuchenbuffet mit „Eiskaba“.
Fleißige Mütter hatten das große Sortiment an leckerem Gebäck vorbereitet und als Dreingabe mit ihren Kindern nach Haslbach gebracht.
Herzlichen Dank dafür!
Ebenso für die köstlichen Salate, die am Abend verzehrt wurden.
Zur perfekten Rundumversorgung trugen auch Herr Maß und Herr Sigwanz bei, die die Truppe mit „Köstlichkeiten vom Grill“ versorgten und auch Familie Falter, die bei der großen Hitze, die Getränke gleich kistenweise mit einem Anhänger anlieferte.

  

Grillen am Abend


Der Samstagnachmittag war geprägt von den Vorbereitungen für den geplanten Feldgottesdienst am Abend. Mit Freude und Begeisterung bemalten die Kinder ein Holzkreuz, das Pfarrer Schießl mitgebracht hatte, mit verschieden Motiven.
Obwohl dann wegen eines Regenschauers der Gottesdienst gleich zu Beginn nach innen verlagert werden musste, war das Kreuz letztendlich ein schöner Blickfang am Waldrand und brachte Segen über das Wochenende. Außer einem Bienenstich, den unsere Gemeindereferentin abbekommen hatte, gab es Gott sei Dank keine Verletzungen.


Bemalen des Holzkreuzes für den Feldgottesdienst



Kreuz für den Gottesdienst

Die Gottesdienstfeier stand unter dem Thema: „Das Gebet hebt die Flügel der Seele“, angelehnt an den Vers aus dem Buch Jesaja: „Die aber, die dem Herrn vertrauen, schöpfen neue Kraft.
Sie bekommen Flügel wie Adler.“ (Jes 40,31). Ein besonderer Höhepunkt war die musikalische Gestaltung, denn Simon und Michael Niederle und auch Johannes Späth begleiteten die Lieder als Bläser mit Tuba, mit Tenorhorn und Posaune.



Gottesdienst im Innenraum



Musikgruppe mit Simon und Michael Niederle
und Johannes Späth
 




die Neuen im Pool
Einige unserer „Neuen“, die im Herbst ihre Miniaufnahme feiern, nahmen als Tagesgäste am Programm der Freizeit teil.

Haupsächlich suchten sie Abkühlung im Schwimmbecken.
Aber auch sonst waren sie mit Feuereifer dabei.
Pfarrer Schießl und Gemeindereferentin Herrmann freuten sich auch über den Besuch von „Ehemaligen", die „kurz einmal beim Zeltlager vorbeischauten.“

Vor allem das abendliche Stockbrotbacken am Feuer bereitete allen Minis, viel Freude.
 

Stockbrotbacken am Feuer



Am Sonntagvormittag „kämpften“ sieben Gruppen im Rahmen eines Spieleparcours um den 1. Platz.

Dabei ging es manchmal recht lustig zu.

Zu lösen waren Quizfragen, aber auch die körperliche Fitness und allerhand andere sportliche Fähigkeiten mussten unter Beweis gestellt werden.











Mittags übernahmen einige Mütter unserer Minis die neue Küche, um für
die hungrigen Wettkämpfer Nudeln mit Hackfleischsoße zuzubereiten . Zusammen mit der vorbereiteten Rohkost schmeckte alles wunderbar.

Den Abschluss des Aufenthalts in Haslbach bildete die Siegerehrung am Nachmittag. Neben einer Bronze-, Silber- und Goldmedaille gab es natürlich auch süße Trostpreise.

   
    

Siegerehrung


Weniger gut kommt bei den Minis, das Räumen der Zimmer und das Reinigen der Außenanlagen an. Hütte und Platz müssen wieder in den Anfangszustand versetzt werden.
Zum Glück halfen aber auch bei diesen Arbeiten die Mütter der Kinder und Jugendlichen – herzlichen Dank dafür.
Auch wenn am Montag mit Sicherheit einige der Ausflügler noch sehr müde gewesen sind, so war der Aufenthalt in Haslbach doch wieder ein Erlebnis und er wird im nächsten Jahr bestimmt wiederholt.


Text und Bilder: Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann;