Ministranten - Sommerfahrt 2017 nach Passau - Teil 1 |
Zu Beginn der im wahrsten Sinne des Wortes „heiß“- ersehnten Sommerferien führte unsere alljährliche große Ministrantenfahrt - 41 - Ministrantinnen und Ministranten mit unserer Gemeindereferentin Frau Herrmann und Herrn Pfarrer Schießl bei hochsommerlichen Temperaturen in die Drei-Flüsse-Stadt Passau. |
Blick über Passau von der Veste Oberhaus |
Wir waren in einer Jugendherberge auf der Veste Oberhaus untergebracht. |
Wie schon im letzten Jahr,
so sind wir auch heuer wieder
mit dem Bus gefahren. |
Nach dem Mittagessen machten wir uns auf den Weg in die Stadt, wo wir – aufgeteilt in zwei Gruppen – bei einer Führung Passau kennenlernten. |
Die jüngeren Ministranten nahmen in Begleitung von Frau Herrmann und Herrn Pfarrer Schießl an einer Führung mit dem Titel „Glanz & Elend“ teil. |
die Gruppe der jüngeren Minis bei der Stadtführung |
Alle wurden mit eingebunden. |
Jede und jeder wurde geschickt mit eingebunden, so dass es niemandem langweilig wurde und die Zeit wie im Flug verging. |
Die Älteren hatten das große Glück, von ihrer Zeitlarner Kollegin Theresa Brandl in Passau erwartet zu werden und durch sie zu einer der besten Führungen überhaupt zu kommen. Ausgehend vom Rathausplatz – einem ehemaligen Fischmarkt – gingen wir etwa eine Stunde durch die Stadt, um bedeutende Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. |
Theresa Brandl betreute die Gruppe der älteren Minis. |
Die größte Domorgel der Welt steht in Passau. |
Unser erstes Ziel war die Stadtpfarrkirche St. Paul. Sie ist die älteste Pfarrkirche Passaus. Anschließend besuchten wir den Dom St. Stephan, der uns besonders beeindruckte. Er steht am höchsten Punkt der Passauer Altstadt. Die Orgel mit ihren 233 Registern und 17.974 Pfeifen ist die größte Domorgel der Welt. |
Nachdem wir die beiden wichtigsten Kirchen Passaus besichtigt hatten, ging es an der „Ortsspitze“ entlang um das Dreiflüsseeck. Hier lassen sich nach dem Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz die drei verschiedenen Wasserfarben sehr gut erkennen. Das Wasser des Inns, das von den Alpen kommt, ist grün, das der Donau blau und das der Ilz schwarz, da es aus einem Moorgebiet kommt. Bei hochsommerlichen Temperaturen legten wir dort eine Pause ein, um wieder Kräfte für den Rückweg zu sammeln. |
Auf dem Weg zu unserer Unterkunft auf der Veste |
Oberhaus konnten wir täglich unsere Fitness testen. |
Um das tägliche Fitnessprogramm brauchten wir uns nicht zu kümmern, denn die Jugendherberge liegt 108 Meter über der Stadt. Wir hatten sogar die Wahl unsere Unterkunft auf einer Straße mit 22 % Steigung zu erreichen, oder gleich die Treppenstufen zu benutzen. Endlich oben angekommen wurden die Zimmer bezogen und jeder freute sich auf eine Dusche, bevor es zum Abendessen ging. |
Unsere Gruppenleiter hatten ein abwechslungsreiches |
Programm für uns vorbereitet. |
Bei einem lustigen Spieleabend, den die Gruppenleiter vorbereitet hatten, ließen wir diesen schönen ersten Tag in Passau mit sportlichen Gesellschaftsspielen gemeinsam ausklingen. |
Text: Melanie Ottinger; Bilder: Pfarrer Josef Schießl; Gemeindereferentin Edeltraud Herrmann; |