Jugendgottesdienst zum Christköngssonntag |
Am Vorabend |
So überlegten die Jugendlichen,
was einen ängstlich stimmen kann: |
In den Nachrichten sehe ich immer wieder Terroranschläge und Gewalttaten, durchgeführt von Religiös-fanatischen und Rechtsextremen. Unschuldige Menschen müssen dabei sterben und wir können kaum etwas dagegen ausrichten. Wann hat das alles ein Ende? |
Viele Menschen müssen aus ihrer Heimat in ein anderes Land, mit einer anderen Sprache, einer anderen Kultur, fliehen. Dort werden sie jedoch meistens nicht mit offenen Armen empfangen, sondern mit Vorurteilen konfrontiert. Warum denken wir so? |
In der Schule sehe ich oft viele Reportagen über ärmere Länder. Vor allem in Indien, Armenien und Aserbaidschan gibt es eine große Lücke zwischen arm und reich. Während die einen keine Geldprobleme haben und sich allerlei Annehmlichkeiten leisten können, müssen die anderen sich jeden Abend darum sorgen ob sie sich am nächsten Tag etwas zu Essen kaufen können. Was können wir dagegen tun? |
Wir Menschen zerstören die Erde und damit unsere eigene Existenz. Wir sind uns dessen bewusst, aber tun kaum etwas dagegen. Es werden nur langsam Maßnahmen vorgenommen um den Klimawandel einzudämmen. Wie lange noch? |
Durch die vielen Möglichkeiten die wir heutzutage bei der Berufswahl haben, wissen wir meist nicht welchen Weg wir gehen sollen. Auch Selbstzweifel, ob wir etwas schaffen können, schränken uns bei Entscheidungen oft ein. Hinzu kommt meist noch der Druck durch Schule, Freunde und Familie. Wie soll ich damit umgehen? |
Es blieb aber nicht dabei, allein über die Ängste zu sprechen. Das Gute siegt. Christkönig – |
Text: Jugendliche des Vorbereitungsteams; Altargestaltung: GR Manuela Buchhauser; Bilder: Pfr. Josef Schießl; |