Vielen Ministranten fehlen mittlerweile
die regelmäßigen Treffen
in den Gruppenstunden und anderen gemeinschaftlichen Aktionen sehr.
Auch der Dienst am Altar bleibt
sehr eingeschränkt und ist nur
für wenige Minis möglich.
Weil der Kontakt untereinander
und zur Gemeinde trotzdem
nicht abreißen soll,
wurden die Ministranten zu Beginn der Fastenzeit am Freitag Abend
in die Lauber Kirche zu einem Jugendgottesdienst eingeladen.

Die Messfeier stand unter dem Motto
- „Wir bewegen was“-
und viele Jugendliche haben sich schon bei der Vorbereitung „bewegen lassen“ indem sie kurze Handyfilme zum Thema gedreht oder Fürbitten ans Pfarramt gesendet haben.

Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand der Psalm 18. Dort heißt es: „Mit meinem Gott spring ich über Mauern.“
Der Beter in diesem Psalm ist erfüllt
von seiner Begeisterung für Gott.
Er selbst hat erfahren, dass mit Gott sogar das Unmögliche möglich ist.
In den Kyrie - Rufen brachten
die Jugendlichen zum Ausdruck, wo sich in ihrem Leben Hindernisse und Mauern auftun, die es derzeit zu überwinden gilt.
Als Ersatz für den Gesang,
wurden bei diesem Gottesdienst über
eine Musikanlage geistliche Lieder aus
dem Rock- und Popbereich eingespielt.

Zum Abschluss der Messfeier
wurde die Aktion der Ministranten „Wir bewegen was“ eröffnet.

Mit dem Titel wird auf einen
Solidaritätslauf hingewiesen,
bei dem die Ministranten
in der Fastenzeit möglichst viele Kilometer laufen oder walken.
Für jeden gelaufenen Kilometer werden 50 Cent an eine Hilfsaktion für Jugendliche gespendet.