Gottesdienste zum Jahreswechsel und an Neujahr Januar 2022 |
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Jahresschluss |
Am 31. Dezember versammelte sich die Gemeinde am frühen Abend zu einem letzten gemeinsamen Gottesdienst, um das Jahr 2021 in Gottes Hände zurückzulegen: Mit Dankbarkeit für alles Gelungene, mit etwas Wehmut über das Unwiederbringliche, mit der Bitte um Gottes Weggeleit auch für das kommende Jahr.
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Der Leitgedanke dabei war: „Folge dem Stern der Verheißung!“ So wie Abraham und seine Frau Sarah der Verheißung Gottes trauten und Neuland betraten, so wie sich die Weisen aus dem Morgenland vertrauensvoll vom Stern Gottes zum Kind in der Krippe haben leiten lassen, dürfen auch wir dem Stern folgen. Dem Stern folgen mag bedeuten, sich ohne Angst auf Neues einzulassen, die darin liegende Kraft zu nutzen, Belastendes nicht nachzutragen, sich und anderen Wandlung zuzugestehen, die Menschenfreundlichkeit Gottes zu spüren. |
Neujahr 2022 |
Der erste Tag des neuen Jahres ist der Gottesmutter Maria gewidmet. Sie gilt als Eintrittsportal Gottes in unsere Welt. So wie sie alles in ihrem Herzen bewahrte und darin alles Geschehene erwog, dürfen wir alle weihnachtlichen Erfahrungen, die wir gemacht haben, in das neue Jahr mit einfließen lassen. Gott möge segnend seine Hand über uns halten! |
Den Segen Gottes verkündeten auch die Sternsingerinnen und Sternsinger: Ministrantinnen, Ministranten und Firmlinge, die auf die wertvolle „Aktion Dreikönigssingen“ verwiesen. „Gesund werden, gesund bleiben – ein Kinderrecht weltweit“ ist das diesjährige Leitwort. Leider können die Kinder und Jugendlichen aufgrund der anhaltend hohen Corona-Zahlen heuer nicht durch unseren Ort ziehen. Aber die Bereitschaft war groß, und auch das Sternsinger-Team hatte alle Vorbereitungen bereits getroffen. |
Neujahrsgottesdienst in Zeitlarn: Leider konnten die Sternsingerinnen und Sternsinger nicht durch den Ort ziehen, um Spenden für die "Aktion Dreikönigssingen" zu sammeln. |
Die Sternsingerinnen und Sternsinger bringen ihren Segensgruß über dem Eingang zum Pfarramt an. |
Wenn wir die Sternsingerinnen und Sternsinger auch nicht in unserem Ort sehen, |
Text: Pfarrer Josef Schießl; Bilder: Frau Elisabeth Falter, Frau Lischka, Pfarrer Josef Schießl; |