Firmung

„Sei besiegelt durch
die Gabe Gottes,
den Heiligen Geist…“


„Atme in mir, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges Denke.
Treibe mich, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges tue.
Locke mich, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges liebe.
Stärke mich, du Heiliger Geist,
dass ich Heiliges hüte.
Hüte mich, du Heiliger Geist,
dass ich das Heilige nimmer verliere.“
(Gotteslob 4,6)


Der Heilige Geist als Beistand

Geht nicht weg von Jerusalem, sondern wartet auf den Heiligen Geist! – mit diesem Auftrag hat Jesus seine Jünger zurückgelassen. Diese sind zusammengeblieben und haben sich auf das Pfingstfest vorbereitet. Jesus hat sein Versprechen wahr werden lassen. Er sandte ihnen seinen Geist als Beistand.


Eine treibende Kraft

Die Kraft des Geistes hat die Jüngerinnen und Jünger Jesu bewegt, sich nach seinem Tod aus den Häusern herauszuwagen. Jene sind zusammengekommen, deren Hoffnung sich anfangs zerstreut hatte. Der Geist ist die treibende Kraft, die die Menschen um Jesus zu einer Gemeinschaft versammelt. Es ist die Geburtsstunde der Kirche Jesu, unserer Kirche.


Berührt und gesalbt

Was an Pfingsten geschehen ist, feiern wir im Sakrament der Firmung.
Gott selbst schenkt allen seinen Geist, die darauf warten und sich danach sehnen.


Riten und Symbole

Handausbreiten und Gebet

Der Bischof breitet die Hände aus und ruft den Heiligen Geist auf die Firmlinge herab.
Chrisamsalbung
Er bezeichnet die Firmlinge mit dem Kreuz und salbt sie damit mit Chrisam.
Dazu spricht er:
„Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“


Patenamt

Während man in der Vergangenheit das Patenamt damit in Verbindung gebracht hat, dem Firmling einen schönen Tag zu bereiten und ihn zu beschenken, richtet sich der Blick heute wieder auf die eigentliche Bedeutung des Patenamtes.
Die jungen Firmlinge brauchen Menschen, die ihnen beim Hineinwachsen in ein Leben aus dem Glauben helfen wollen und mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Diese Bereitschaft bekundet der Pate/die Patin, wenn sie im Augenblick der Firmspendung dem Firmling die Hand auf die Schulter legt. Die Verantwortung der Paten endet nicht mit dem Firmtag.
Gerade in den Jahren der Reifezeit können Sie dem Firmling eine Stütze sein, Anteil nehmen an seinen Problemen und Schwierigkeiten, ein gutes Wort zur rechten Zeit haben.
* Das Patenamt kann nicht von den Eltern übernommen werden.
* Pate/in kann werden, wer selbst getauft und gefirmt ist, nicht aus der Kirche ausgetreten ist und
  das 16. Lebensjahr vollendet hat und nach den Grundlinien der katholischen Kirche lebt.

Die Eltern des Firmlings

Sie haben vor Jahren die Entscheidung getroffen, ihr Kind taufen zu lassen.
Nun entscheidet sich Ihr Kind selbst, ein Leben aus dem Glauben zu führen.
Doch braucht Ihr Kind Sie immer noch als Wegbegleiter, die zu den Kindern stehen, selbst wenn deren Wege anders aussehen als sich Eltern das vorstellen oder wünschen.
Als Eltern haben Sie eine besondere Verantwortung, die keiner ersetzen kann.
Dass Eltern nicht das Patenamt übernehmen können, bringt zum Ausdruck, dass die Aufgabe der Eltern besonders und unveräußerlich ist.


Firmtermin/Firmalter

Infoveranstaltung zur Firmvorbereitung für alle interessierten Kinder und Jugendlichen, ihre Eltern und Paten

Firmstation ist unsere Filialkirche in Laub, "Unsere liebe Frau von der guten Heimkehr"

Termin für die Firmung:   Die Firmung der Kinder aus den 5. und 6. Jahrgangsstufen
  findet am 6. Juli 2024 statt.
Ort:   "Unsere liebe Frau von der guten Heimkehr" Filialkirche in Laub
Firmspender:  
 

Firmvorbereitung

* Sakramentenlehre im Religionsunterricht
* soziale Projekte (Strohhalm, Rbg. Tafel, Sternsinger…)
* religiöse Veranstalungen (Kirchenführung, Rorate-Gottesdienste, Glaubensband…)
* Gottesdienste (Firmvorstellung, Tauferinnerungsgottesdienst, Taizégebet…)
* Firmbeichte
* Firmwochenende (ein gemeinsames Wochenende)
* Feier des Sonntags und des Kirchenjahres
* Elternabend