Im Gehen wollen wir dem nachgehen, worum es letztlich geht,
und im Stehenbleiben und Innehalten wollen wir betrachten, wie es um uns steht.
Was kommt nach dem Tod? Genauer: Was kommt nach meinem Tod?
Diese Frage stellt sich unausweichlich. Wenn wir sie verdrängen, werden wir darauf gestoßen; am schärfsten, wenn ein lieber Mensch stirbt. Warum weicht man dieser Frage so sehr aus? Weil wir Angst haben? Wovor?
Oder liegt es daran, dass wir uns unter „Himmel“ nichts oder nur wenig vorstellen können und erst recht nicht unter dem, wofür „Hölle“ steht?
Gerade als Christen sollen und dürfen wir ins Auge fassen, was uns erwartet.
Erst recht in Zeiten der Herausforderung, wenn gläubige Muslime oder ungläubige Mitmenschen uns danach fragen. Wir sollen Auskunft geben können von der Hoffnung, die uns geschenkt ist (vgl. 1 Petr 3,15) und selbst aus dieser Hoffnung leben.